Der November, ein sehr schöner Serienmonat. Wir sind in der Hochphase von The Walking Dead, Fargo, Blindspot oder Homeland, haben aber auch das Staffelende von Dowton Abbey gesehen.
Aber was rede ich hier, unten spielt die Musik! Also rein in die Top 10 und darunter in den persönlichen Serienmonat der AWESOMEr.
- Outlander: Sam Heughan bringt sich als James Bond ins Gespräch
- Serienbilderparade #29
- Downton Abbey S06E08 – Staffelfinale
- The Walking Dead Flight 462 – die ersten sechs Folgen
- Marvel Timeline: Die Serien und Filme in der richtigen Reihenfolge schauen
- Drehstart bei Twin Peaks: Diese Schauspieler sind dabei
- Downton Abbey S06E05E06E07 – Triple Feature
- Conan zeigt Fan, wie man Angela Merkels Name richtig ausspricht
- Trailer und Infos zu The Blacklist Season 3
- Doctor Who-Kollektion von Black Milk
Maiks Monat
Holla, die Waldfee! Was war der November für ein pickepackevoller Monat, mein lieber Herr Gesangsverein! Da wollte ich eigentlich eine ruhige Kugel schieben und möglichst viele liegengelassene Dinge erledigen, da kommt die Vorweihnachtswelle schneller und überraschender als der Winter, obwohl die Starks uns ständig darauf hinweisen. Deshalb, und wegen Fallout 4, war meine Serienzeit diesen Monat eher auf das „Notwendigste“ beschränkt, vieles musste ich komplett links liegen lassen – und dann hoffentlich um die Jahreswende aufholen können.
So viele Finals und Neustarts und Highlights (neben dem Laufenden) gab es gar nicht. Ash vs. Evil Dead hatte einen wunderbaren Auftakt, dazu ist natürlich Mr. Robot als Streaming-Neuling zu nennen. Ansonsten muss ich wieder zurück an meine PS4, sorry…
Tobias Monat
Ich frage mich gerade, ob ich in diesem Monat überhaupt Serien geschaut habe. Aber ein kurzer Blick in meine Serien App beweist mir dann doch, dass ich die ein oder andere Serie gesehen habe. Alzheimer? Egal. Ein großer Shoutout an „London Spy“ (Review der ersten beiden Folgen). Gefällt mir gerade außerordentlich gut. Insbesondere natürlich Ben Whishaw. Ist der Kerl ein geiler Schauspieler. Als Freund von „The Hour“ wusste ich das natürlich schon aber in dieser Miniserie hat mich Whishaw noch einmal umgehauen. Nicht ganz so angetan war ich von „Die Zeugen“ oder „Les Témoins“, einer französischen Drama-Krimiserie. Der Fall schleppte sich zu lange hin, das Tempo war dementsprechend viel zu träge und die düstere Stimmung dazu viel zu einschläfernd. Als dann der Killer der Serie endlich mal auf den Plan tritt, ging es, aber vorher war es fast schon hart durchzuhalten, weil man dann ja doch wissen wollte, wie es ausgeht. Das Ende selbst war dann auch nicht wirklich überzeugend, wenn auch spannend inszeniert.
Da ich für sAWE.tv den Kontakt zu Peter für das Staffelreview von „Jessica Jones“ hielt, war mir bewusst, dass ich recht parallel zu Peter die Serie schauen sollte, wenn ich nicht durch das Einstellen des Reviews gespoilert werden wollte. Und ich liege mit Peter auf einer ähnlichen Einschätzungswelle. Richtig angetan war ich nicht wobei das bei mir nicht an den Erwartungen lag, sondern auch hier, dass mich die Story in Verbindung mit den Eigenschaften der Serie nicht wirklich fesseln konnte. Die letzten drei Folgen waren dagegen klasse. Von daher hätte die erste Staffel auch ruhig nur zehn Folgen haben können.
So wie „The Man in the High Castle„. Geilomat! Die nutzen die zehn Folgen aber mal so richtig aus. Da ich noch ein Review schreiben will, sei nur soviel gesagt:
Wäre die Serie ein Mann und ich eine Frau – „sponge-worthy“. Definitiv!
Kiras Monat
Fargo! Fargo! Fargo! Auch wenn die zweite Staffel der Serie bereits Mitte Oktober gestartet ist, habe ich aus üblichen Zeitgründen leider erstmal nicht mehr als die erste Folge schauen können. Die hat mich zwar schon überzeugt, aber genau das war das Problem, denn das hat es für mich noch schwerer gemacht zu warten. Vor Kurzem aber hab ich mir dann eine ordentliche Portion der herrlich skurrilen Fargo-Welt gegönnt…und es war ein Traum. Ich bin wie bereits während und nach der ersten Staffel vollends begeistert! Nicht weniger qualitativ wertvoll, nicht weniger witzig, nicht weniger abgefahren – und die Musik erst! Umso schöner war dann auch die Nachricht der letzten Woche, dass es eine dritte Staffel geben wird. Ein Träumchen!
Ansonsten war der November ziemlich ruhig. Heroes Reborn plätschert so ein bisschen vor sich hin. Einige ganz nette Cliffhanger wurden der zehnten Episode und damit dem Herbstfinale mitgegeben, die uns nun bis Januar beschäftigen sollen – denn da geht es dann erst mit der Sci-Fi-Serie weiter. Dass The Walking Dead schon wieder bei der Staffelpause angelangt ist, finde ich irgendwie auch nicht so pralle. Jetzt heißt es also auch da warten – sogar bis Mitte Februar! Da geht es dann aber hoffentlich etwas überzeugender weiter als in der ersten Hälfte.
Etwas Gutes hat die Pausierung so mancher Serien allerdings ja: Man kann was aufarbeiten, was man zwischendurch wohl oder übel liegen lassen musste. Bleibt also zu hoffen, dass ich die bevorstehenden Weihnachtstage auch ein bisschen für das Nachholen von Serien-Binge-Watching nutzen kann.
Michaels Monat
Endlich bin ich dazu gekommen, in die dritte Staffel von Rectify einzusteigen – geht glücklicherweise so wunderbar weiter wie bisher. Wer mal eine etwas ruhigere, hochwertige Serie sucht mit einer überschaubaren Folgenanzahl, der sollte sich unbedingt an diese Serie herantrauen.
Ansonsten bin ich wie Kira weiterhin von Fargo begeistert. Habe ja letzten Monat erst noch die erste Staffel quasi nachgeholt und bin jetzt up-to-date in Staffel 2. Wirklich klasse, gefällt mir sogar noch besser als die erste Staffel.
Dann ist da noch das Staffelfinale von Marvel Agents of S.H.I.E.L.D. – Review der Abschlussdoppelfolge dazu kommt noch. Die Staffel hat wirklich richtig Laune gemacht, und ich bin schon gespannt, wie sie den Hauptplot in Season 3 weiterdrehen.
Danielas Monat
Schon wieder (fast) nichts. Es ist eine Schande. Zum Lückenfüllen sehe ich immer mal The Big Bang Theory (finde ich ausgesprochen amüsant, aber viel mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen, obwohl…), aber ich habe mich noch nicht wieder an ein echtes Serienprojekt gewagt. Meine guten Vorsätze für nächsten Monat: Amazon Prime abschließen und dann True Detective 2 (ja, trotzdem), Mr. Robot, The Affair usw. usf. Ist ja bald Weihnachten.
Kiens Monat
Wie wir jetzt einfach mal schon wieder Dezember haben. Irre! Hängt wohl damit zusammen, dass es für mich immer gut zu tun gibt und niemals langweilig wird. Nicht einfach momentan mit Fargo und Kingdom das Tempo aufrechtzuerhalten, was Reviews angeht. Seit ich aber beim Verfassen der Texte eine andere Strategie fahre und mehr intuitiv schreibe als nur nachzuerzählen, läuft es definitiv flüssiger – wenn auch nach wie vor mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Ansonsten Jessica Jones im 5-6-2-Takt gebinged und für gut befunden. Schauen, Leute – lohnt sich wirklich. Wörd!
PS: Noch weniger als ZWEI Wochen bis die Macht wieder erwacht!
Jonas Monat
…und der Jonas hat immer noch keine Karte (damit spiele ich auf das „PS“ von Kien an).
Ähm, was hab ich serientechnisch diesen Monat gemacht? Zum einen weiter eifrig Homeland geschaut, aber auch – Trommelwirbel – endlich die 5. Staffel The Walking Dead beendet. Das heißt, ich kann nun endlich, endlich, endlich zur aktuellen Staffel und TV-Terminen aufschließen. Ach ja, außerdem schaue ich gerade Gomorrha, eine italienische Serie über das organisierte Verbrechen. Ich muss neidlos feststellen, die Italiener haben es drauf. Wo ist nur die Top-Serie aus Deutschland?
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