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seriesly Monatsrückblick 2015

awesome September

4. Oktober 2015, 19:50 Uhr
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Seriencamp! Es gibt nicht genug Gelegenheiten, auf das Oktober Highlight hinzuweisen, denn wir sind offizieller Online-Partner und liefern Programm-Highlights wie den Serienslam und Vorträge: Soundtrack in Serie (Michael), From Flow To Files (Daniela) und Spoiler Alert (Maik). Es gibt auch diverse kostenlose Serien-Screenings, einfach auf der Homepage anmelden und vorbei schauen.

Ansonsten gab es im September die Emmys mit dem großen Abräumer namens Game of Thrones. An dieser Stelle einen großen Dank an alle Teilnehmer unseres Gewinnspiels und Leser unseres Live-Blogs zu diesem Event. Der September ehrt aber nicht nur die Serien des vergangenen Jahres, nein, er läutet auch den Start in die neue Seriensaison ein. Wir sind eifrig am Ball und sind aktiv dabei, zu sichten und zu beurteilen. Da wären beispielsweise das Comeback der Heroes, dann die Muppets, Minority Report, Limitless und weitere Piloten, die wir auf Herz und Nieren geprüft haben. Eine Übersicht zu allen neuen US Serien inklusive Links zu den Reviews findet ihr hier.

Die deutschen Serien haben wir aber auch nicht außer Acht gelassen. Maik hatte Christian Ulmen vor der Kamera. Das 17minütige Interview ist besonders deshalb so sehenswert, weil wir hier einen streitbaren, aber trotzdem gut gelaunten Ulmen erleben, der keine glatt gebügelten Antworten gibt, wie man sie von US-Stars kennt.

Top Artikel im September

  1. Serienbilderparade #27
  2. Outlander: 60 Sekunden mit Sam Heughan
  3. Der größte Serien-Nerd?
  4. Awkward: Staffel 5 gestartet
  5. 10 Fehler in großen TV-Serien
  6. 30 Jahre Lindenstraße – Folge am 6.12. wird live gespielt
  7. Emmy Awards 2015 – Die Gewinner
  8. Wenn Joffrey der Gute wäre…
  9. Am Sonntag beginnt die finale Staffel von Downton Abbey
  10. Christian Ulmen: „Das hat was von diesem Fernseh-Pioniergeist!“

Der persönliche Serienmonat der serieslyAWESOME Cast:

Kiras Monat

Nachdem wir den Sommer und damit auch das Sommerloch hinter uns gelassen haben, über das wir uns in letzter Zeit doch so einige Male ausgelassen haben, konnten wir uns im September vor Fortsetzungen, Neustarts und Spin-Offs kaum retten. Daher wollten wir auch von euch wissen, auf welche Serie ihr euch im Herbst eigentlich am meisten freut. Während ihr größtenteils für The Walking Dead gestimmt habt, lag für mich da ganz klar Heroes Reborn, das Spin-Off von Heroes, vorne. Leider wurden meine Erwartungen bis jetzt weder übertroffen noch ganz erfüllt. Die Serie ist mit ein paar vielversprechenden Erzählsträngen ausgestattet, die allerdings immer wieder von schwachen und konstruierten Ebenen unterbrochen werden. Es wird Zeit, dass die alten Helden wieder auftauchen! Da ist also definitiv noch Luft nach oben!

Wirklich positiv überrascht hat mich dagegen der Start von Scream Queens. Ohne richtig viel über die Serie zu wissen bin ich mit ziemlich geringen Erwartungen an das Comedy-Horror-Format herangegangen…und war wirklich ein bisschen begeistert von der Art und Weise, wie die Serie sich selbst auf die Schippe nimmt. Dazu noch Film- und Serienzitate am laufenden Band: Unterhaltung pur! Mal sehen, ob sich die anfängliche Euphorie halten wird.

Das war allerdings alles erst der Anfang, denn der Oktober wird noch ordentlich nachlegen. So stehen nämlich Homeland, Fargo, The Walking Dead und American Horror Story: Hotel bereits in den Startlöchern. Wann soll man das nur alles schauen…

Danielas Monat

Da ich immer nur Konserven schaue, kann ich absolut nichts zu neuen Serien sagen. Stattdessen arbeite ich mich durch meine DVDs und schaue, was Netflix so zu bieten hat. In diesem Monat war das z. B. die 3. Staffel von Treme, David Simons Serie über die Folgen des Hurricanes Katrina. Grandios, wie alles von David Simon: Großartige Story (gesellschaftliche Relevanz inklusive), phantastische Schauspieler, tolle Musik (ok, Geschmacksache). Wenn ich die 4. Staffel nicht blöderweise im NTSC-Format bestellt hätte, hätte ich gleich weitergeschaut. So musste ich mir das aufheben.

Stattdessen habe ich dann Lilyhammer gesehen, eine der Netflix-Eigenproduktionen, von denen man nicht so viel hört. Eigentlich schade, denn die Idee ist super: Der Mafiaboss Frank Tagliano (Steven Van Zandt) muss ins Zeugenschutzprogramm und lässt sich ausgerechnet nach Lillehammer, Norwegen verschiffen, weil ihm die olympischen Spiele anno 1994 dort so gut gefallen haben. Dank seiner importierten Mafiamethoden richtet er sich alsbald recht gemütlich ein. Schön ist, dass die Originalversion halb englisch halb norwegisch ist.

Ich habe außerdem in die erste Staffel Hannibal reingeschaut. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich wie Nico relativ rasch wieder ausgestiegen (ja, Mikkelsen ist toll, aber der Rest ist furchtbar gewollt und außerdem ziemlich eklig*), aber man schaut ja nicht alleine. Also habe ich währenddessen meinen 1010! Score auf 7172 hochgespielt. Auch gut. Faszinierend fand ich allerdings wie konsequent die Serie auf einen Antihelden setzt und ihn auch noch gewinnen lässt. Chapeau. Wissenschaftlich betrachtet dürfte das nicht funktionieren. Tut’s aber eben doch.

*Ok, ich bin Vegetarierin. Vielleicht ist das nicht die ideale Serie.

Kiens Monat

Da ich zum Monatsbeginn gleich mit Reviews von Falling Skies S05 und Scream S01 abschließen konnte, war der Weg nun frei um die To-Watch-Liste abzuarbeiten. True Detective S01: done. Fargo: done. Für zwischendurch dachte ich, wäre Mann/Frau S01 wohl ganz ideal – war aber in einem Rutsch: auch done. Befürchtung liegt nahe, dass S02 das gleiche Schicksal ereilen wird.

Für eine neue Review-Reihe habe ich mir Limitless ausgesucht. Ich hoffe, ich bereu’s nicht, denn bisher ist es noch weit von dem entfernt, was ich als fesselnd bezeichnen würde. Da hat der Teaser zur finalen Staffel von Banshee mehr Euphorie in mir ausgelöst – kein Quatsch! Sind aber auch erst zwei Folgen gesichtet worden, von daher: alles offen.

Apropos freuen: Netflix hat sich ja die Exklusivrechte für MTV’s Scream gesichert. Finde ich irre gut! Zum einen, weil ich es nun endlich auf 50 Zoll Bildschirmdiagonale sehen kann und zum anderen, weil ihr nun einen Grund weniger habt, um der Serie aus dem Weg zu gehen. Also bitte anschauen – für die, die’s noch nicht getan haben!

Da die Giants es dieses Jahr leider nicht in die Play-offs geschafft haben, bleibt mir somit mehr Zeit aus der anrollenden Welle an neuen Sachen die eine oder andere Serie rauszupicken. Auf Fargo bin ich gespannt, auch wenn ich mit dem Setting der 70er nicht wirklich was anfangen kann. Bis dahin bin ich mit den anderen hier an den Vorbereitungen für das bald stattfindende Seriencamp beschäftigt. Nimmt schon einiges in Anspruch – aber wir wollen ja auch, dass es gut wird.

Tobias Monat

Stand tall, talk small, play ball! Auch meine Baseball-Saison ist schon rum – gefühlt eigentlich schon ne Woche nach dem All Star Break. Anfang der Woche noch etwas die Yankees geärgert, dass muss für den Rest des Jahres dann aber auch reichen. Mehr konnte man nicht mehr erwarten. Aber nun zu etwas völlig anderen: Urlaub. Der September war nämlich unser Urlaubsmonat. Es war also viel Zeit vorhanden für den Serienkonsum. Auf der Liste stand natürlich noch mehr aber das kennt man ja. Bei „Game of Thrones“ konnten wir endlich mal aufholen (Staffeln vier und fünf), „Utopia“ endlich mal abschließen (Staffel zwei). Während „Game of Thrones“ ok war und ich mir das Ende der fünften Staffel noch etwas krasser vorgestellt hatte, bin ich vom Ende von „Utopia“ mehr als begeistert. Leider. Da hätten ruhig noch mehrere Staffeln kommen können. Solltet ihr diese Serie noch nicht kennen, schauen. Unbedingt!

Absolut enttäuscht bin ich von der letzten Staffel von „True Blood“. Was ein Quatsch ab der Hälfte der finalen Staffel. „True Blood“ ist eine der Serien, die zwei Staffeln kürzer hätten ausfallen sollen, nein müssen. Das wäre der Hit! Schade drum.

Ansonsten fing ja endlich die neue Season an. Wenn auch erst in Übersee. Die britischen Serien, auf die ich sehnsüchtig warte, kommen ja erst noch. Bei den US Serien habe ich mir ja neben „The Muppets“ und „Quantico“ auch „Blindspot“ ausgesucht. „Blindspot“ war eher so zufällig, da die Serie noch frei war und „meine“ Serien ja erst später beginnen. Und sie ist für mich aktuell die große positive Überraschung. Der Pilot war noch so „will ich das wirklich?“, die zweite Folge war aber schon „ok, wenn man sich drauf einlässt!“. Ich habe vor kurzem nämlich eine persönliche Entscheidung getroffen in der immerwährenden Frage „Unterhaltung vs. Logik“. Mehr dazu in meiner nächsten Patenwoche nach dem Seriencamp, zu dem ihr doch alle kommt. Oder?

Was fehlt: Zeit.

Maiks Monat

Kurzform: Scream-Finale ganz okayer Abschluss einer überraschend guten Staffel, die Season hat in voller Stärke begonnen und ich freue mich, dass Formate wie „You’re The Worst“ oder „Gotham“ wieder laufen. Ansonsten Mr. Robot endlich anfangen können und immerhin die zweite Staffel von Parks & Rec aufholen können. Zudem viel in Seriencamp-Vorbereitungen verstrickt und ja: Zeit fehlt.

Michaels Monat

Für mich standen die Emmys diesen Monat im Mittelpunkt. Ich habe mir abwechselnd mit Kira die Nacht um die Ohren geschlagen, um für Euch live zu twittern und zu tickern – war interessant, ging aber irgendwie auch rasend schnell. Mit der Liste der Emmy-Gewinner bin ich so mittelmäßig zufrieden – gefreut habe ich mich auf jeden Fall, dass Olive Kitteridge groß abgeräumt hat und Jon Hamm endich doch noch seine Auszeichnung bekommen hat.

Ansonsten arbeite ich mich Woche für Woche durch Fear the Walking Dead – das Spin-Off gefällt mir derzeit eher so mittelmäßig, wie ich an der einen oder anderen Stelle auch schonmal mitgeteilt habe. Weiterhin begeistert bin ich von Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D – derzeit laufen wirklich höchst unterhaltsame Folgen. Ich bin schon auf die dritte Staffel gespannt.

Achso, apropos aufholen: Derzeit hole ich die zweite Staffel von True Detective nach – gefällt mir nach dem ersten Drittel ausgesprochen gut. Und ich habe eine gewisse Zeit in Sachen Lindenstraße ausgesetzt – bin jetzt aber wieder auf dem Laufenden. Puh, drei Folgen am Stück, Abend für Abend, da fühlt man sich doch schnell der Lindenstraße-Familie wieder zugehörig. Bin schon auf die Live-Folge am 6.12. gespannt.

Jonas Monat

Im letzten Rückblick habe ich wegen meines Urlaubs aussetzen müssen, deswegen müsstet ihr jetzt eigentlich einen ganzen Roman lesen – aber ich muss euch enttäuschen. Erst jetzt gegen Ende September, Anfang Oktober bin ich wieder richtig im Serienfieber. Dabei habe ich mich sehr über den Neustart Code Black gefreut – endlich eine Serie, die das Loch, welches Emergency Room hinterlassen hat, füllen könnte. Dagegen hat mich die Don Johnson Serie Blood and Oil maßlos enttäuscht.

Da mir ansonsten nichts weiter einfällt, möchte ich erneut auf meine wiederentdeckte Kindheitserinnerung Der Mann aus Atlantis hinweisen. Für unsere neue Rubrik Klassiker der Woche habe ich dann auch extra nochmal den Piloten geschaut und schwelge seitdem in Nostalgie. Mir ist klar, dass so eine Serie heute überhaupt nicht mehr funktionieren würde und auch damals war die Qualität fragwürdig. Aber mir und auch vielen anderen hat die Serie viel Freude bereitet, weswegen ich die US-Studios aufrufe, eine Comeback Staffel aufzulegen – aber bitte nur mit dem echten Mann aus Atlantis, Mr. Patrick Duffy :-)

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Sonntag, 4. Oktober 2015, 19:50 Uhr
seriesly AWESOME
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