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Besondere Aktion zum Geburtstag der "ewigen deutschen Serie"

30 Jahre Lindenstraße – Folge am 6.12. wird live gespielt

6. September 2015, 18:50 Uhr
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30 Jahre lang existiert die Lindenstraße in diesem Jahr – es ist die am längsten laufende Serie im deutschen Fernsehen. Am 8. Dezember 1985 lief die erste Folge. Ich selbst bin der Serie des WDR groß geworden, habe seit dem Start keine Folge verpasst (okay, natürlich nicht alles sonntags um 18:40/18:50 Uhr gesehen, sondern vieles auch aufgezeichnet). Zum Jubiläum haben sich die Macher jetzt etwas besonderes einfallen lassen: Die Geburtstagsfolge am 6. Dezember wird erstmals live eingespielt. Eine besondere Herausforderung für Technik, Schauspieler und Produktionsstab, wie Serienvater Hans W. Geißendörfer diese Woche in Köln erklärt hat. Das Drehbuch für diese Live-Folge stammt von Irene Fischer und Chefautor Michael Meisheit, den wir vor kurzem hier ausführlich mit Blick auf seine Arbeit für die Lindenstraße vorgestellt haben. Die 1559. „Lindenstraße“-Folge mit dem Titel „Hinter der Tür“ wird multimedial vernetzt und mit zahlreichen Aktionen auf www.lindenstrasse.de und im Web 2.0 begleitet.

Außerdem bringt Einsfestival ab 15. November ein „Warm-up“ zum Jubiläum des Serien-Klassikers. Bis zum 6. Dezember sendet der Kanal Zusammenfassungen von außergewöhnlichen Ereignissen aus der Lindenstraße, Rückblicke auf die Entwicklung einzelner Figuren und besondere Sendungen aus dem Archiv. Das exklusive Jubiläumsprogramm startet Sonntagnacht, 15. November, und endet am Abend des 6. Dezember mit einem Porträt von Hans W. Geißendörfer über Schauspieler Moritz A. Sachs alias Klaus Beimer: „Moritz A. Sachs – Ein Mann mit zwei Leben“.

Übrigens: Heute seht Ihr in Folge 1546 „Bären“ den neuen Vor- und Abspann der „Lindenstraße“.

„30 Jahre Lindenstraße. Die Chronik“

„Die Lindenstraße verkörpert deutsche Fernsehgeschichte“, sagt Gebhard Henke, Leiter des WDR Programmbereichs Fernsehfilm, Kino und Serie. Sie biete einen „Schlüssellochblick in deutsche Wohnzimmer, realistisch, problembezogen und aktuell“. Das sei ihr „Alleinstellungsmerkmal“. Von Anfang an griff die Lindenstraße gesellschaftlich relevante Themen und auch provokante Geschichten auf, die immer wieder Diskussionen angeregt haben. Es werde allerdings künftig für die Serie nicht einfacher, Anstoß zu erregen und aufzufallen, sagt WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn. „Denn es gibt immer weniger Tabus, und die Lindenstraße ist natürlich nicht mehr allein damit.“ Anders als 1985: Damals begeisterte und erregte sie zugleich die Gemüter von Kritikern und Publikum. Denn eine Serie, die sich mit dem Alltag von Familien in einer Straße befasst, und die Art, wie dies erzählt wurde, gab es bis dato nicht im deutschen Fernsehen. Die Lindenstraße habe bewiesen, dass es möglich sei, ein Breitenmedium mit gesellschaftlicher Relevanz zu verbinden, sagte Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen.

Noch eine Geburtstagsaktion: Am 17. Oktober wird auf der Frankfurter Buchmesse der Bildband „30 Jahre Lindenstraße. Die Chronik“ von Fotograf Steven Mahner und Hans W. Geißendörfer präsentiert. Der Bildband enthält Wissenswertes und Anekdoten aus drei Jahrzehnten – mit größtenteils unveröffentlichten Fotografien aus dem Archiv, mit 320 Abbildungen von den Darstellern, historischen Bilddokumenten aus der Bauphase der Kulisse.

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Sonntag, 6. September 2015, 18:50 Uhr
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