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Inklusive Erfahrungsbericht

Alles zum Netflix Deutschland-Start

18. September 2014, 08:30 Uhr

Fakten/KostenDeutscher Content – Usability, Sprachen & GeräteProbleme – Erfahrungsberichte

Usability, Sprachen & Unterstütze Geräte

Ein besonderes Merkmal von Netflix sind die Empfehlungen. Netflix analysiert stetig euer Sehverhalten und eure Bewertungen – jede Sendung könnt ihr auf einer Skala von 1 bis 5 beurteilen – und macht euch Vorschläge. Habt ihr also Bedenken in Sachen Datenschutz, hier ist das „Ausspähen“ ein Feature und kein Bug. Darüber hinaus könnt ihr auch Max bemühen, ein spezielles System, welches euch individuelle Vorschläge macht, sofern ihr mit den aktuellen Vorschlagen auf der ersten Seite nicht ganz glücklich seid. Dazu müsst ihr verschiede Sendungen bewerten und Max macht euch einen Vorschlag. Perfekt ist dieses System natürlich nicht, aber nutzlos ist es auch nicht.
Die Oberfläche von Netflix ist auf allen Geräten recht ähnlich. Jede Serie oder Film wird mit einem kleinen Coverbild präsentiert. Kategorien werden jeweils untereinander dargestellt, in welchen ihr dann von links nach rechts scrollen könnt. Darüber hinaus gibt es die schon angesprochene Suchfunktion, die euch – auch wenn es die Sendung nicht gibt – zumindest alternative Vorschläge macht.

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Sprachen

Beim Thema Sprachen werden die meisten Serienfans hellhörig, schauen viele doch gerne im englischen Original. Und ja, das geht auch in Deutschland. So wie es sich aktuell überblicken lässt, haben alle Sendungen in Deutschland auch eine deutsche Tonspur, daneben bekommt ihr in jedem Fall auch die englische Spur sowie Untertitel für jede der angebotenen Sprachen. Ihr könnt also beispielsweise auf Englisch schauen und deutsche Untertitel einblenden oder auch umgekehrt, diese beiden Einstellungen sind unabhängig voneinander.
Das Umstellen geht jederzeit, der Stream wird dadurch nicht unterbrochen – allerhöchstens hört ihr für eine oder zwei Sekunden keinen Ton.

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Unterstütze Geräte

Netflix stellt sich sehr breit auf. Für Smartphones und Tablets gibt es Apps, aber auch für Spielekonsolen, Smart Blu Ray Player oder Smart TVs. Die offizielle Liste lautet (bei den Fernsehern sollte man dennoch genau prüfen, ob das jeweilige Modell eine App verfügbar hat):

Konsolen: Playstation 3, Playstation 4, Xbox 360, Xbox One, Wii, WiiU
Smart-Fernseher: LG, Panasonic, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba
Mobile Geräte: iOS, Android, Windows Phone
Set Top Box / Media Devices: Apple TV, Chromecast

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Beitrag von:
Donnerstag, 18. September 2014, 08:30 Uhr
Serien
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5 Kommentare

  • Affe ohne Waffe

    „Sehr ärgerlich ist es, dass man sich nichts herunterladen kann, damit man beispielsweise Zugfahrten überbrücken kann oder in der Sonne auf der Wiese eine Runde Breaking Bad schauen kann. Das wäre ein Killerfeature. Entlastend ist dabei anzumerken, dass kein On-Demand Dienst bisher ein solches Feature hat.“

    Kein On-Demand Dienst hat solch ein Feature? Also ich lad mir immer schön ein paar Folgen oder Filme bei WATCHEVER runter und gucke sie offline in der Bahn.

  • Jonas
    Jonas

    Tatsache, danke für den Hinweis.

  • Uli

    „Die Faustregel hierbei heißt: zuerst DVD Vertrieb, dann Pay Per View, dann Pay TV und dann erst Online Videothek.“

    Wie ist denn hierzulande die Reihenfolge? Bei Game of Thrones kommt momentan als erstes Pay TV (Sky), dann teurer Einzelabruf bei Amazon Instant Video und iTunes, etwa 12 Monate später Free TV Ausstrahlung, danach erst DVD/Bluray Vertrieb und Jahre später Subscription-Video-on-Demand (SVoD) bei „Snap“ und Co.

    Das scheint künftig nicht gerade einfacher zu werden…

    • Das dürfte auch zunächst dabei bleiben, denke ich. Pay TV muss eine Zeitexklusivität haben und selbst zu Premiere-Zeiten war man ja in Sachen Filme bereits mindestens gleichauf mit dem DVD-Release, eher früher. Doch leider ist das bei Serien um einiges konfuser, da jede Reihe und jeder Sender andere Absprachen und es mittlerweile einfach viel zu viele Verwertungsebenen gibt.

      • Jonas
        Jonas

        Die Faustregel im Artikel ist auf den klassischen Filmmarkt bezogen, natürlich gibt es da viele Ausnahmen besonders für Serien – jedoch bleibt es dabei, Flatrate-Dienste wie Netflix und Co. sind immer am Ende dieser Verwertungskette (außer sie habe die Serie selbst produziert).

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