Die Schlinge um die verbliebenen S.H.I.E.L.D.-Agents zieht sich immer enger: Nicht nur Glenn Talbot auf der einen Seite und Hydra auf der anderen Seite haben es weiterhin auf Director Coulson und sein Team abgesehen – jetzt taucht auch ein weiterer Widersacher auf: Senator Christian Ward, Bruder von Grant Ward, den S.H.I.E.L.D. immer noch gefangen hält. Einen Anschlag auf die Vereinten Nationen wird vom Senator S.H.I.E.L.D. zugeschrieben, so dass noch mehr Jagd auf Agents in der ganzen Welt gemacht wird. Coulson weist alle Agenten an, sich zu verstecken. Agent Walters fällt Hydra allerdings zum Opfer: May und ihr Team kommen zu spät. Bei den Angriffen kommt allerdings eine Waffe zum Einsatz, auf die es Coulson abgesehen hat – Bobbi Morse wird in Japan darauf angesetzt, den Hersteller der Waffe um den Finger zu wickeln:
Leute zu täuschen ist ihre Stärke.
Das ist das Einzige, was ihrem Ex-Mann Hunter dazu süffisant einfällt. Coulson wird daraufhin aktiv und stattet Senator Ward einen Besuch ab. Er kann ihn überzeugen, dass Hydra hinter dem Anschlag steckt, und bietet Ward einen Deal an: Er spricht S.H.I.E.L.D. öffentlich von den Verdächtigungen frei und bekommt im Austausch seinen Bruder. Am Ende sehen wir, wie Ward abtransportiert wird – er kann sich allerdings befreien und entkommt.
Kommen wir zum allseits beliebten und bei Agents of S.H.I.E.L.D. exzessiv eingesetzten Cliffhanger: Wir sehen jemanden, der sich tätowieren lässt – und zwar die gleichen Muster, die Coulson regelmäßig an die Wände kritzelt.
Die zweite Staffel ist mittlerweile richtig gut in Fahrt: Da das S.H.I.E.L.D.-Team behutsam erweitert worden ist, bieten sich jetzt auch viele Möglichkeiten, die Handlungsstränge weiter zu entwickeln. So bleibt’s nicht bei der Handlung in Coulsons Hauptquartier, sondern es geht nach Belgien, Japan – um die ganze Welt. May verkommt dabei derzeit leider ein bisschen zum Chauffeur der Truppe – aber sie hatte ja schon ihre großen Auftritte in dieser Staffel.
Ein schönes Zitat von Coulson habe ich noch: Er zieht während einer Besprechung aus dem Regal eine Kaffeetasse heraus, auf der ein Katzenbild zu sehen ist:
Soll das etwa lustig sein?
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