Hunter und Coulson haben eine Allianz gebildet. Nachdem sie den Rückzugsort aufgesucht haben, um Skye aufzuspüren, entwickelt sich zwischen den beiden eine recht witzige Verbindung. Nachdem Coulson bewusst geworden ist, dass er S.H.I.E.L.D. und Skye an einem Tag verloren hat, versucht Hunter ihn wieder aufzubauen – mit Whiskey natürlich. Sehr schön, wie die beiden im anschließenden Dialog die Lage sondieren und Hunter gute Vorschläge für die nächsten Schritte hat:
„Vielleicht sollten wir eine Woche nach Mexiko fahren und das Leben genießen.“ – „Das ist keine Option.“
Und wenig später, nachdem die beiden ihr erstes Glas Whiskey intus haben:
„Reisen Sie immer mit 2 Whiskeygläsern?“ – „Man weiß nie, wann man etwas zum Wārmen braucht.“ – „Und warum 2 Gläser?“ – „Für den, der einen wärmt.“
Coulson lockt das andere S.H.I.E.L.D. zum Rückzugsort, hat aber selbst nur eine Person als Verstärkung bestellt. Hunter meint, dass man ja gleich aufgeben könne, aber Coulson hat auch noch ein paar schöne Tricks parat. Zum Beispiel ein Hologramm von sich und Hunter beim Kartenspielen, mit dem sie die S.H.I.E.L.D.-Eingreiftruppe überlisten. Als sie letztlich doch umstellt und gefangen genommen worden sind, trifft die Verstärkung ein: Mike Peterson, den Cyborg, den wir noch aus der ersten Staffel kennen. Er hilft Coulson und Hunter und steuert fortan den Bus. Nochmal Coulson und Hunter im Dialog, mit einem anschließenden Kommentar Petersons:
„Hätten Sie nicht sagen können, dass unsere Verstärkung ein Cyborg ist?“ – „Ganz ehrlich, ich wollte ihr Gesicht sehen – unbezahlbar.“ – „Ihr wisst, dass ich das gehört habe?“
Skye ist übrigens derweil von Gordon nach Afterlife gebracht worden, ein weiterer Rückzugsort, offensichtlich irgendwo in den Bergen Chinas, wo viele Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten oder besten Voraussetzungen dafür leben. Auch Calvin Zabo lebt dort und wird von seiner eigentlich verstorben geglaubten Frau Jiaying festgehalten. Es kommt zur Konfrontation zwischen Skye und der verwandelten Raina, die weiterhin extrem unglücklich mit ihrer Verwandlung ist:
Kinder haben Angst vor Monstern, aber es ist schlimmer, eines zu sein.
Jiaying verspricht Skye, ihre Mentorin zu werden, wenn Skye sich zum Bleiben entschießt. Sie offenbart ihr aber nicht, dass sie ihre Mutter ist.
Und dann sind da noch Fitz und Simmons, die im S.H.I.E.L.D.-Hauptquartier verdeckt zusammenarbeiten. Vordergründig tut Simmons so, als würde sie versuchen, Coulsons Toolbox zu öffnen. In Wirklichkeit legt sie allerdings eine Kopie an, so dass Fitz mit dem Original verschwinden kann.
Viele Schauplätze, viele neue Entwicklungen bei S.H.I.E.L.D. – die Folge hat wieder richtig gut unterhalten, mit schönen Sprüchen, cleveren Handlungsentwicklungen und tollen schauspielerischen Leistungen. Schön auch, dass man in der Serie immer wieder ale Charaktere recycelt, wie jetzt Peterson, der seinerzeit in der allerersten S.H.I.E.L.D.-Folge zu sehen war.
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