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Review zum Doppelfolgen-Auftakt

AHS S04E02 – Edward Mordrake (Part 1)

23. Oktober 2014, 15:44 Uhr
American_Horror_Story_Freakshow_S04E03

It’s Halloween! Zumindest bereits bei American Horror Storys Freakshow. Für die Freaks natürlich ein gefundenes Fressen, da sie so mehr oder weniger normal draußen herumlaufen können. Doch zunächst bekommen wir einige Gegenspieler serviert. Ein verrückter-Möchtegern-Wissenschaftler und vor allem ein neues altes Gesicht: Emma Roberts, die sich von einer Hexen-Bitch nun zu einer Wahrsagerin mit Gewissen gemausert hat – eigentlich nur ein geringer Rollenwechsel. Ich finde es übrigens sehr schade, dass scheinbar Taissa Farminga und Lily Rabe diese Runde nicht dabei sind…

„I brought you an authentic baby sasquatch!“ – „it is a fetal goat, with the jar of a cat sawn on to it…“ (Dr. Mansfield & Wissenschaftler)

Jedenfalls gibt es an Halloween keine Show. Also keine Freakshow. Also schon für uns, aber nicht für die möglichen Besucher in der Serie selbst. Wir erhalten Einblick in die durchaus gelungene kleine Geschichte um „Two-Face-Edward“. Fast so unterhaltsam wie die Bedienstete, die Woody Woodpecker nachmacht oder die kleinste Frau der Welt, die aus einem Kürbis springt. BOOH!

Derweil erfahren wir kleinere und größere Dinge, die sich bei den Freaks breitmachen: Bette und Dot haben durchaus zwiegespaltene Zukunftspläne, unser Strongman ist nicht immer strong und die bärtige Frau hat nur noch 6-12 Monate vor sich. Und darf eigentlich keinen Alkohol trinken…

„Well shit. Shit, shit, shit…“ (Bearded Lady)

Am Ende hat die Wahrsagerin dann irgendwie wirklich recht. Klassischer Fall von selbstiniziierter Vollfüllung. Jedenfalls bekommen wir eine sehr erniedrigende Geschichte um Jimmy zu hören und wissen, dass manch Aberglaube stimmt und dass die Zeit der Bart-Frau doch noch nicht gekommen zu sein scheint. Doch wen wird es erwischen? Und bekommen wir wirklich ab jetzt „more fun“ zu sehen?

Ach, Mensch. Eine Folge, die durchaus Potenzial hat, aber in zu wenigen Momenten wirklich mitzureißen weiß. Der bescheuerte Junge bleibt bescheuert, der Clown hat seine bisher handzahmste Folge und die Mordrake-Inszenierung hätte durchaus in die Länge gezogen werden können, bzw. impulsiver inszeniert. Der „To be continued“-Spruch am Ende ist meiner Meinung nach etwas überflüssig gewesen, weil wir uns doch eh in einem Serial befinden, in dem es Woche für Woche weiter geht. So eine Doppelfolgen-Inszenierung finde ich da eher fehl am Platz – vielleicht wollte man sich die Gedanken um einen Folgentitel mehr sparen. Jedenfalls tritt die Serie aktuell etwas auf der Stelle. Immerhin gibt es neue Gegenspieler, auch wenn die teils arg vertrottelt daher kommen. Vielleicht geht es dann aber bald wenigstens mal etwas mehr zur Sache, kann ja nicht sein, dass es hier sogar gefühlsduselig wird (Stichwort: kümmer dich um deinen Sohn).

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Donnerstag, 23. Oktober 2014, 15:44 Uhr
American Horror StoryReview
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