Ein Hoch auf Fräulein Elsa! Die hat diese Woche nämlich Geburtstag – und möchte einfach nur geliebt werden. Dafür ist in letzter Zeit vor allem Paul zuständig. Doch der hat nebendran noch (etwas arg aus dem Nichts) ein Verhältnis mit Krankenschwester Penny. Das passt eigentlich ganz gut, weil er medizinische Hilfe durchaus noch benötigt in der Folge.
„I demand that you are having fun this instant! Or I put you on this wheel!“ (Fräulein Elsa)
Erneut eine schöne Darstellung der Egozentrik von Elsa, aber Dinge wie mit der kleinen Wärmflaschen-Frau sind so obskur wie unnötig. Ebenso wirkt es arg konstruiert, wenn Erik Durm Paul in der Drogerie auf Dandy trifft, der natürlich ganz viel Frauenkram kauft. Doppelt. Paul isst aber lieber Eiscreme und kann sich kein Gehör verschaffen in der Gruppe. Besser ist da die Trefferrate von Elsa…
„Scheise. Pjur scheise.“ (Fräulein Elsa)
Fräukein Elsa hat Ende letzter Folge die Zwillinge zu Dandys Mutter gebracht. Endlich bekommen wir mal wieder den schönen Gegensatz in den Tagebucheinträgen der Zwillinge zu hören.
„Dandy is a gentleman, through and through.“ (Bette)
In Wirklichkeit ist er jedoch eine Mischung aus Staub und Skorpionen.
„My purpose is to bring death.“ (Dandy)
Die Hellseherin beweist derweil, dass sie ein Herz besitzt. Doch die bärtige Lady könnte durchaus die Torte vergiftet haben…
Wie man an diesem verstückelten Review merkt, ist die Folge enorm versetzt gestaltet. Mir fehlt etwas die Struktur, es springt sehr hin und her und inszniert etwas unglaubwürdig Verbindungen. Sehr gut hat mir die trockene und komplett souveräne Antwort von Dandys Mutter gefallen:
„I’m a friend of your son.“ – „My son has no friends…“ (Jimmy & Mutter von Dandy)
Insgesamt aber keine gute Folge, wie ich finde. Zu diesem Zeitpunkt der Staffel (fast Halbzeit), sollte alles in etwas geordneteren Bahnen laufen. Aber vielleicht wird es ja nächste Woche besser, wenn Dandy seiner Bestimmung nachgeht.
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