Jüngst hatte ich euch noch die (etwas unvollständige) „Beauty of Mr. Robot“ hier im Blog gezeigt, jetzt geht es um die Title Cards. Wie ihr ja vermutlich wisst, hat „Mr. Robot“ vieles, jedoch kein wirkliches Intro, das zu Beginn der Folgen gespielt wird. Stattdessen erscheint lediglich der Titelschriftzug mit kleiner Absender-Notiz von Serienschöpfer Sam Esmail. Nicht mal mit einheitlicher Musik oder so. Aber auch das macht die Serie eben aus. Der künstlerische Ansatz des Minimalismus, und stets ist die Title Card anders im Kontext eingebunden. Mal weicht die Darstellung ab, mal erscheint sie viel später in der Folge als sonst, vor allem wird sie aber dramatisch und in Sachen Sound-Einbettung immer sehr auf die Folge abgestimmt eingesetzt.
Das bekommen wir zwar in diesem chronologischen Zusammenschnitt nicht wirklich mit, dafür aber viel nostalgische Erinnerung auf den Weg gegeben. Und alleine, wie der Schriftzug zwischendurch eine Weile auf gleicher Position verharrt, während sich dahinter die Serie fortbewegt, hat auch schon was für sich. Hach, 2020 kommt mein Rerun!
Miniminimini-Spoiler-Hinweis, weil ihr theoretisch ein, zwei Sekunden an Handlung mitbekommen könntet, aber ihr habt die Serie doch eh alle zuende geguckt, oder?!
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