Pastewka kommt zurück – nein, nicht ein weiteres Mal die Sitcom mit dem Comedian, sondern eine neue Produktion mit Bastian Pastewka. „Alles gelogen“ heißt sie und wird im Juli 2024 bereits in der ZDFmediathek verfügbar sein. „Bereits“ deswegen, weil die lineare Ausstrahlung im ZDF für den 5. September 2024 geplant ist. Man kann sich also bereits zwei Monate vorher, konkret ab 4. Juli 2024, ein Bild von der neuen Produktion machen. Ich hatte ja auf eine Fortsetzung von „Morgen hör‘ ich auf“ gehofft, aber der Fernsehfilm „Alles gelogen“ erzählt eine andere Geschichte – die hoffentlich genauso unterhaltsam wird. Das mache ich nicht nur an Pastewkas Beteiligung fest: Das Buch stammt von Ralf Husmann, der viele Folgen von „Stromberg“ geschrieben hat, Regie führt Erik Haffner, der zahlreiche „Pastewka“-Folgen inszeniert hat. Hoffen wir das Beste!
Worum geht’s in „Alles gelogen“ mit Bastian Pastewka?
Lügen gehören für Hajo Siewers (gespielt von Bastian Pastewka) zum Alltag. Schließlich arbeitet er in einem Autohaus. Seit Jahren gibt es für Hajo auch privat keine Bredouille, aus der er sich nicht mit einer mehr oder weniger charmanten Unwahrheit herausgewunden hätte. Die Wahrheit ist für ihn etwas, das man nur zu besonderen Anlässen benutzt. Eine Taktik, die jetzt offenbar auch Hajos pubertierender Sohn Marvin (Arthur Gropp) in der Schule und gegenüber der Polizei übernimmt, als er in den Verdacht gerät, Schulcomputer gestohlen zu haben. Sehr zum Ärger von Hajos Frau Vera (Katrin Wichmann). Als Hajo plötzlich auch noch auf die Abschussliste seiner Chefin gerät, merkt er, dass er mit seinen üblichen Ausreden nicht mehr weiterkommt. Jetzt braucht er eine „Champions-League-Lüge“. Und so erzählt er spontan, dass Vera Opfer eines tödlichen Autounfalls geworden ist. Eine Notlüge mit weitreichenden Folgen. Zeitgleich merkt nämlich auch Marvin, dass man sich im Leben nicht immer nur durchmogeln kann.
Es wird also viel gelogen in der Produktion, und wenn dann tatsächlich alle gegeneinander und aneinander vorbei lügen, könnte das ziemlich wild und chaotisch werden – und für uns ziemlich unterhaltsam.
Bilder: ZDF und Stephan Rabold / Oscar Jacobson
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