Im Sommer wurde im Rahmen des TUDUM-2023-Live-Events in Brasilien erstmals ein Teaser zur Netflix-Produktion „Alles Licht, das wir nicht sehen“ (Originaltitel „All the Light We Cannot See“) gezeigt. Mittlerweile häufen sich nicht nur die Informationen und Vorab-Materialien zur Miniserie, gestern hat die auf dem 2015 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Roman von Anthony Doerr (Partnerlink) basierende Verfilmung Weltpremiere beim Toronto International Film Festival gefeiert. Grund genug für uns, mal einen Sammelbeitrag mit allem Wissenswerten zu erstellen, das es zu „Alles Licht, das wir nicht sehen“ aktuell gibt.
Worum geht es in „Alles Licht, das wir nicht sehen“?
Hier zunächst die offizielle Plot-Beschreibung sowie der Teaser-Trailer zur Serie:
„Wenn die Welt aus den Fugen gerät, bleibt einem nur der innere Kompass. Die Miniserie Alles Licht, das wir nicht sehen handelt von Marie-Laure (Aria Mia Loberti) und Werner (Louis Hofmann), die auf gegnerischen Seiten in den Sog des Zweiten Weltkriegs geraten und doch verbunden sind. Der Piratensender, den sie als Kinder von unterschiedlichen Orten aus hörten, stellte ihre innere Frequenz auf die Suche nach Wahrheit, Schönheit und Hoffnung. Denn „Dunkelheit hält nicht einmal für eine Sekunde, wenn man das Licht einschaltet”, wie es in der Sendung immer hieß. Als Werner seinen geliebten Sender, von dem aus Marie-Laure mittlerweile geheime Botschaften der Résistance überträgt, für die Wehrmacht finden soll, setzt er alles daran, sein letztes Refugium zu schützen.“
In der Serie „Alles Licht, das wir nicht sehen“ wurden deutsche Rollen erfreulicherweise auch mit deutschen Schauspielenden besetzt. So bekommen wir unter anderem Louis Hofmann („DARK“), Lars Eidinger („Babylon Berlin“), Luna Wedler („Ich bin Sophie Scholl“) oder Richard Sammel („The Strain“) zu sehen. Des Weiteren werden dem internationalen Cast zum Beispiel Mark Ruffalo („I Know This Much Is True“), Hugh Laurie („Dr. House“) und Andrea Deck („Homeland“) angehören. Eine der Hauptrollen übernimmt Aria Mia Loberti – für die sehbehinderte Darstellerin ist es die erste Rolle überhaupt. Für die Stoff-Adaption der Romanvorlage zeichnen sich Steven Knight („Peaky Blinders“) und Shawn Levy („Stranger Things“, „Shadow and Bone“) verantwortlich, wobei Letzterer auch federführend die Regie übernommen hat. Fun Fact: Lars Eidinger ist dabei, weil Adam Driver, eigentlich für die Rolle angefragt worden war, Eidinger empfohlen hatte, da beide zu dem Zeitpunkt für den Netflix-Film „Weißes Rauschen“ vor der Kamera standen.
Behind the Scenes
Mit diesem vor wenigen Tagen veröffentlichten offiziellen Featurette schenkt Netflix uns ein paar Einblicke hinter die Kulissen der Serien-Produktion sowie O-Töne von Cast und Crew:
„Take a special look behind the scenes at the upcoming Netflix Limited Series, ALL THE LIGHT WE CANNOT SEE. Directed by Shawn Levy and based on the Pulitzer Prize-winning novel from Anthony Doerr.“
Starttermin von „Alles Licht, das wir nicht sehen“
Die TV-Serien-Adaption von „Alles Licht, das wir nicht sehen“ wird vier jeweils rund einstündige Episoden umfassen und ab Donnerstag, dem 2. November 2023, auf Netflix zu sehen sein. Hier habt ihr schon einmal den Direktlink zur Streamingseite.
Abschließend noch einige Szenen- und Produktionsbilder von „Alles Licht, das wir nicht sehen“:
Bilder: Netflix
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