Angelyne gilt quasi als Erfinderin der Eigenvermarktung. Lange bevor Persönlichkeiten wie die Kardashians das Internet zur Selbstdarstellung nutzten, buchte die Blondine mit der prallen Oberweite in den 1980ern schon Werbetafeln in Los Angeles auf denen sie in knapper, pinker Bekleidung zu sehen war. Außer ihrem Körper, ihrem Namen und der Telefonnummer ihres Agenten war darauf nichts weiter zu sehen. Abgesehen von ein paar kleineren Fernsehauftritten kam aber nicht viel dabei rum. Berühmt wurde sie trotzdem. Denn die Pin-Ups sind selbst heute noch in Hollywood bekannt. Der US-Streamingdienst Peacock widmet dem Modell nun eine vierteilige Miniserie in der „Shameless“-Star Emmy Rossum als Hauptdarstellerin glänzt.
„I’d love to be like Barbie. She won’t cry. She doesn’t hurt.“ – Angelyne
Produziert wird das vielversprechende Biopic von Emmy Rossums Ehemann Sam Esmail, der bereits mit „Mr. Robot“ und „Homecoming“ außergewöhnliche Serien realisiert hat. In weiteren Rollen wirken auch Martin Freeman und Hamish Linklater mit. Die in schrillem Pink gehaltenen Bilder wirken wie eine Realverfilmung von Barbie und doch darf man aufgrund der Mitwirkenden vor und hinter der Kamera auf einen cleveren Kommentar zum Thema Ruhm hoffen.
„Angelyne“ startet am 19. Mai beim US-Streamingdienst Peacock. Hierzulande dürfte die Serie zeitnah bei Sky laufen.
via: geektyrant
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