Die erste deutsche Animated Sitcom, neue Folgen einer Dating-Show, die Mini-Serie „Sexuell verfügbar“ – kaum zu glauben, dass wir uns hier in der Ankündigung der Neuheiten in der ARD Mediathek für März 2024 befinden. Doch es stimmt – und hier kommt auch der komplette Überblick über die neuen fiktionalen und Show-Titel in der ARD Mediathek.
Friedefeld – Animated Sitcom (10 x 25 Min.) ab 22. März 2024 in der ARD Mediathek
Friedefeld“ startet im März 2024 in der ARD Mediathek, und laut der ARD soll das die erste deutsche Animated Sitcom sein. Ob’s so ist, könnte ich jetzt nicht auf Anhieb beantworten, ob’s sich lohnt, können wir ab Freitag, 22. März 2024, überprüfen. Die zehnteilige Serie erzählt dann von den „halben Drillingen“ Paul, Ludwig und Barbie – von drei verschiedenen Frauen am selben Tag zur Welt gebracht und durch die unfreiwillig-perfekt getimten Verhütungspannen ihres Vaters untrennbar miteinander verbunden. Alle Infos hier im Blog.
Stadt + Land = Liebe, Staffel 2, Dating-Show (6 x 45 Min.) ab 7. März 2024 in der ARD Mediathek
Die Dates könnten nicht unterschiedlicher sein, genau wie die Singles bei „Stadt + Land = Liebe“: Eine Spritztour mit der Propellermaschine katapultiert ein Paar in luftige Höhen. Und ein Sturz vom Stand-up-Paddle hat Folgen. Auch bei der 2. Staffel der Dating-Serie treffen fünf Handwerker vom Land auf Singles aus der Stadt. Auf der Suche nach der großen Liebe prallen Welten aufeinander – Konkurrenzgerangel inklusive. Dazwischen vermittelt Host Collien Ulmen-Fernandes.
Sexuell verfügbar – Mini-Serie (5 x 30 Min.) ab 8. März 2024 in der ARD Mediathek, ab 16. März 2024, ab 23:55 Uhr in Das Erste
Miki (Laura Tonke) ist an ihrem tiefsten Punkt und sitzt in Polizeigewahrsam. Sie soll den Investor und Familienvater August von Modersohn (Hanno Koffler) mithilfe eines Strap-Ons vergewaltigt haben. Ihr Jugendfreund Ben (Florian Stetter), mittlerweile ein renommierter Anwalt, holt sie auf Kaution aus dem Gefängnis und übernimmt ihren Fall. Doch Miki ist eine unmögliche Klientin, die keine Gelegenheit auslässt, ihre Mitmenschen gegen sich aufzubringen. Ihr Ex-Mann Manuel (Arnd Klawitter) nutzt die Gelegenheit für seine Zwecke und lässt Miki das Sorgerecht für ihre beiden Kinder entziehen. Und es gibt noch mehr Chaos: Ihr Vater Bernd (Klaus Huhle) zieht bei ihr ein und freundet sich mit Mikis Lover Heini (Merlin Sandmeyer) an. Ihr Sohn Max (Maxime Paustian) wird in der Schule gemobbt und ihr Chef Heiko (Oliver Polak) lässt sie als Regisseurin sexistische Werbeclips drehen. Dazu spuken die Geister von Lilo Wanders, Lady Bitch Ray, Ines Anioli in ihrem Badezimmer. Kann Miki sich und ihre Liebsten retten und endlich die Frau werden, die sie sein möchte? Mehr zur Serie gibt’s hier im Blog.
Der beste Film aller Zeiten, Spielfilm (116 Min.) ab 15. März 2024 in der ARD Mediathek und ab 22:50 Uhr im BR Fernsehen
Der reiche Industrielle Humberto Suárez will sich einen Traum erfüllen und einen eigenen Film produzieren. Damit nichts Geringeres als „Der beste Film aller Zeiten“ entsteht, engagiert er die ebenso gefeierte wie exzentrische Autorenfilmerin Lola Cuevas (Penélope Cruz). Die männlichen Hauptrollen sollen zwei prominente Zugpferde übernehmen: Hollywood-Star Félix Rivero (Antonio Banderas) und Theater-Legende Iván Torres (Oscar Martinez). Blöderweise prallen die Egos der beiden Platzhirsche bereits während der Probe so heftig aufeinander, dass das gesamte Projekt zu scheitern droht. Lola wiederum versucht die beiden durch immer skurrilere Prüfungen auf den Dreh einzuschwören – keine gute Idee. (Deutsche Erstausstrahlung)
ARD Crime Time: Eiskalte Spur 2 – auf den Spuren des Serienmörders Wichmann, True-Crime-Serie (3 x 30 Min.) ab 27. März 2024 in der ARD Mediathek
Die Fälle ziehen sich durch die Bundesrepublik wie eine Kette des Schreckens: verschwundene junge Frauen, Vergewaltigungen, Mord. In den Jahren von 1968 bis 1986 gibt es eine Reihe von Kapitaldelikten an Frauen, die bis heute ungelöst sind. Dem ehemaligen Chef des Hamburger LKA, Reinhard Chedor, lassen die Schicksale der vermissten und getöteten Frauen keine Ruhe. Ihre Angehörigen suchen bis heute nach Antworten. Chedor beschäftigt eine Frage: Hat der Friedhofsgärtner Kurt-Werner Wichmann, der sogenannte „Göhrde-Mörder“, noch viel mehr Menschen umgebracht als bislang bekannt? Chedor war bereits Teil des privaten Ermittlungsteams, das den Mordfall um Birgit Meier aufklären und Wichmann zuordnen konnte. Nun geht er mit seinem Team neuen Spuren nach.
Bilder: ARD
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