1987 hat US-Autor Scott Turow den Roman „Aus Mangel an Beweisen“ (Partnerlink) veröffentlicht, der 1990 eine Film-Adaption mit Harrison Ford in der Hauptrolle erhalten hat. Der im Original „Presumed Innocent“ betitelte Stoff erhält schon bald ein Remake in Form einer Miniserie bei Apple TV+, die mit Jake Gyllenhaal ebenfalls einen bekannten Schauspielstar zu bieten hat. Hier der erste offizielle Teaser-Trailer zum Remake – zunächst im englischen Originalton, darunter gibt es die deutsche Synchro.
„Ein grausamer Mord erschüttert die Staatsanwaltschaft von Chicago, als der stellvertretende Generalstaatsanwalt Rusty Sabich (Jake Gyllenhaal) plötzlich zum Hauptverdächtigen wird. Die Serie erforscht Besessenheit, Sex, Politik und die Macht und Grenzen der Liebe, während der Angeklagte darum kämpft, seine Familie und seine Ehe zusammenzuhalten.“
David E. Kelley, der unter anderem mit „Ally McBeal“ oder auch „Big Little Lies“ für TV-Aufsehen gesorgt hat, ist hauptverantwortlich für die Neuumsetzung und J.J. Abrams als Executive Producer mit an Bord. Passend groß sind auch die Namen im Cast, dem neben dem bereits erwähnten Gyllenhaal, für den es die erste wirklich große Serienrolle zu sein scheint, auch unter anderem Ruth Negga („Preacher“), Matthew Alan („Snowfall“), James Hiroyuki Liao („BARRY“), Lily Rabe („American Horror Story“), Grace Rowe („Grey’s Anatomy“) oder auch Elizabeth Marvel („The Dropout“) angehören. Das kann sich schon mal sehen lassen.
Ursprünglich war die Premiere von „Aus Mangel an Beweisen“ für den 14. Juni 2024 vorgesehen. Der Start wurde aber um zwei Tage vorgezogen, so dass es am Mittwoch, dem 12. Juni 2024, losgeht. Dann direkt mit zwei Episoden, weitere sechs der auf eine Staffel limitierten Miniserie werden dann im Wochenrhythmus auf Apple TV+ erscheinen. Das Serienfinale wird somit – Kopfrechenkünstler:innen haben es bereits ermitteln können – am 24. Juli steigen.
Wer die Zeit bis zum Serienstart nutzen möchte, um sich erst- oder nochmals den Spielfilm anzuschauen, kann nach aktuellem Stand leider keine Flatrate-Streaming-Option dazu nutzen, sondern muss den Film digital leihen oder kaufen (z.B. über Amazon Prime Video – Partnerlink).
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