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He-Man, Lucky Luke, Graf Duckula, TMNT, Captain Future

AWESOME 5: Kult-Zeichentrickserien der 80er

19. Februar 2021, 08:13 Uhr
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Gut 40 Jahre ist es bereits her, aber auch in den 1980er Jahren gab es Zeichentrickserien, die auch im 2021. Jahr des Herrn noch absolut kultig sind. Einfach weil sie Kindheitserinnerungen wach und uns schon gern etwas nostalgisch werden lassen (dass sie uns vor Augen führen, wie unglaublich alt wir sind, lassen wir mal außen vor). High Waist-Karotten-Jeans sind heute wie damals genauso angesagt wie Taillengürtel, Leggins und Oversize-Pullis. Nicht zuletzt erfuhren die 1980er durch Serien wie „Stranger Things“, „Dark“, „Cobra Kai“ oder „American Horror Story – 1984“ ein enormes Revival. Nachdem Fabio bereits allgemein einige Kult-Serien der 1980er Jahre hier vorgestellt hatte, mach ich es etwas spezifischer. Nachdem ich ein riesiger Comic-Fan bin, möchte ich euch meine Fünf Kult-Zeichentrickserien nicht vorenthalten. Die Reihenfolge zeigt nur meine persönliche Bewertung, los geht’s mit meinem Serien-Liebling der 1980er Jahre:

1) Graf Duckula (1988)

Graf Duckula ist der letzte Abkömmling einer langen Ahnenreihe aus den „abscheulichen Geschlecht verruchter Vampirenten, den Grafen Duckula“. Nur alle hundert Jahre können diese Vampire durch ein geheimes Ritual (…wenn der Mond im Achten Haus des Wassermanns steht) wiederbelebt werden. Wie jeder Fan weiß, ging bei der letzten Wiederbelebung des aktuellen Grafen Duckula so einiges schief. Unser Held Duckula kam daher als vegetarischer Vampir zur Welt, der statt Blut Ketchup liebt und bevorzugt Brokkolisandwiches verspeist. Sein Butler Igor versucht fortan verzweifelt in jeder Episode aus dem Grafen endlich eine richtige, „echte Vampirente“ zu machen. Ilja Richter leiht Duckula seine Stimme, Jochen Busse darf seinen Gegenspieler, Doktor von Gänseklein, den erfolglosen Vampirjäger sprechen. Die Serie haut die Gags nur so raus, was zumindest auf mich herrlich entspannend wirkt. Schaut doch einmal rein!

2) Captain Future (1978)

Captain Future, eigentlich Curtis Newton, ist der Sohn des berühmten Wissenschaftlers Roger Newton. Als Bösewicht Vul Kuolun seine Eltern tötet, ist Curtis gerade einmal acht Jahre alt. Greg, der Roboter, und Otto, der Android, übernehmen mit der Hilfe des lebenden Gehirns von Simon Wright die Erziehung des jungen Curtis. Dieser stellt nach dem Tod seiner Eltern sein Leben in den Dienst des Guten und alles Böse zu bekämpfen. Mit in seinem Team ist auch die hübsche Joan Landor. Zusammen durchqueren sie mit ihrem höchstzuverlässigen Raumschiff, der „Comet“ Raum und Zeit, um Frieden und Gerechtigkeit im All zu bewahren. Wir erleben mit „Captain Future“ fantasievoll umgesetzte Stories mit für die damalige Zeit sehr guten Effekten. Captain Future selbst ist auch der wahre, heimliche Held meiner Kindheit. Von Platz eins muss er hier nur weichen, weil ich als längst Erwachsener nun einfach „Graf Duckula“ vorziehe.

3) He-Man and the Masters of the Universe (1983)

He-Man schiebt im „wirklichen Leben“ als Prinz Adam, Sohn von König Randor, eine ruhige Kugel. Als stets irgendwie gelangweilter und unglaublich ängstlicher Adelsspross nervt er seine Umgebung. Allerdings kann er sich dank des Zauberschwertes, das er von der Zauberin und Hüterin des Schlosses Grayskull erhalten hat, in den tapferen, titelgebenden Recken He-Man verwandeln. Tut er das, so verwandelt sich ebenfalls sein zahmer Tiger zum Kampf-Reittier Battle-Cat. Nur eine kleine Schar Auserwählter weiß über Prinz Adams Doppelleben Bescheid. Aktuell erfahren He-Man und seine Masters of the Universe (MotU) wieder größere Beliebtheit. Die Serie stellt den klassischen, ewigen Kampf zwischen Gut und Böse dar. He-Mans Gegenspieler ist Skeletor, der stets neue Bosheiten im Sinn hat und versucht, die Herrschaft über He-Mans Heimat, den Planeten Eternia, an sich zu reißen.

4) Lucky Luke (1983)

Lucky Luke ist der Held, der schneller schießt als sein eigener Schatten. Ich kannte Lucky (ja, ich darf ihn so nennen) aus den Comics aus dem Condor Verlag. Dank Hanna-Barbera bekam er dann auch bald eine eigene Zeichentrickserie, die für etliche Kids zum Pflichtprogramm wurde. Das deutsche Titellied „Einsamer Cowboy“ wurde im Übrigen von Freddy Quinn gesungen.
Lucky Luke sorgt im Wilden Westen für Recht und Ordnung. Seine Gegner sind unter anderem die Geschwisterbande der Daltons, die stets irgendwie für Unruhe sorgen. Allgemein hat Luke es mit so einigen berühmt-berüchtigten Wildwest-Legenden, Indianerstämmen, Problemen der ersten Siedler und vor allem mit den erwähnten vier Dalton-Brüdern zu tun.
Fast alle Abenteuer enden damit, dass unser Lucky Luke auf seinem treuen Pferd Jolly Jumper dem Sonnenuntergang entgegenreitet und ’sein Lied‘ „I’m a poor lonesome cowboy“ ertönt. Viele liebenswert komische Charaktere bevölkern Lukes „Universum“ unter anderem auch Rantanplan, der vermutlich dümmste Hund der Welt. Riskiert ruhig einmal einen Blick!

5) Teenage Mutant Ninja bzw. Hero Turtles (1987)

Wie man so weiß, gehen in den Abwasserkanälen von New York seltsame Dinge vor. Da mutieren zum Beispiel gerne einmal irgendwelche ins Klo gespülte Reptilien und auch anderes Getier aufgrund irgendwelcher entsorgter Abfälle. So entstanden, der Legende nach, auch vier außergewöhnliche Schildkröten, die durch die geheimnisvolle Substanz Ooze Superkräfte entwickelten. Leonardo, Donatello, Raphael und Michelangelo nutzen ihre antrainierten Fähigkeiten und Ninja-Künste nur um Verbrecher zu jagen und die Großstadt damit sicherer zu machen. Witzigerweise ist ihre Leibspeise: Pizza! Was sollen menschengroße, aufrecht stehend und kämpfende Schildkröten-Ninjas auch sonst essen! Weitere Hauptdarsteller sind die ebenfalls mutierte Ratte Splinter (der Ninja-Sensei der vier) und die Fernsehreporterin April O’Neil. Das Geheimnis der unterirdisch lebenden und agierenden Schildkröten-Superhelden ist bedroht – es gibt natürlich auch mächtige Mutanten-Gegner, allen voran Shredder, die für allerhand Zoff sorgen.

Falls ihr noch Interesse an weiteren persönlichen Lieblingsserien unseres Teams habt, findet ihr hier die Top-10-Zeichentrickserien von Jonas. Er hatte vor einiger Zeit auch schon eine Umfrage zu euren Lieblings-Zeichentrickserien der 1980er Jahre gestartet. Maik klärt euch hier kurz auf, welche Serien in seinem Geburtsjahr 1986 gestartet sind.

Bilder: Amazon, Egmont Ehapa Verlag, Filmations, Netflix, Nickelodeon, RTL, YouTube

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Freitag, 19. Februar 2021, 08:13 Uhr
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