Maik
Eigentlich startet das Jahr häufig etwas ruhiger, mittlerweile gibt es aber keine richtige Season-Ordnung mehr, so dass wir auch im Januar einige Anläufe und Finale hatten, die mich auf Trab gehalten haben. Eher enttäuscht war ich allgemein von der letzten Hälfte American Horror Story. Dass Suits aus der elendig langen Season-Pause kam, hat mich kaum mehr wirklich berührt, muss ich sagen. Ähnlich habe ich TV-seitig den Dschungel wahrgenommen – auch kein wirkliches Highlight.
Das war bisher definitiv für mich eine Folge von Banshee – bisher das Beste im noch jungen Jahr! Ansonsten hat mich der Sendestart von Rocket Beans TV sehr interessiert, ebenso wie mein Besuch in Hamburg bei der Bloggerrunde zum Sat.1-Format Newtopia. Ansonsten freue ich mich hier im Blog über ein paar Design-Änderungen und z.B. die Twitter-Features. Parallel zu dem ganzen „Normalkram“ bin ich immerhin mittlerweile bei Mitte Season 3 von Bob’s Burgers angelangt. Es wird.
Nico
Und Zack, da ist auch schon wieder der Januar vorbei. Serientechnisch war dieser ja eher mau, alles wartet gespannt auf „Better Call Saul“ und natürlich die dritte Season „House Of Cards“, sowie die Rückkehr von „The Walking Dead“. Zeit also einen Blick in den Dschungel zu werfen, entwickelte sich die neue Staffel jedoch zur schwächsten ever! Also schwelge ich in Erinnerungen und wiederhole derzeit die Sopranos und Akte X. Ansonsten wird natürlich auch Rocketbeans TV gesuchtet und supportet.
Nicky
Elementary. Arrested Development. Misfits. The Walking Dead. Diese vier Serien haben meinen Januar bestimmt. Als Sherlock-Liebhaber wehrte ich mich äußerst lange dagegen, dem amerikanischen Format Elementary eine Chance zu geben. Ein Grund dafür war auch die Besetzung mit Lucy Liu als weibliche Watson-Adaption. Mittlerweile mag ich die Serie und habe auch etliche Folgen am Stück gesehen (nein, ich bin nicht depressiv und einsam). Dasselbe gilt für die grandiose Comedy Arrested Development. Ich habe dank des unterschwelligen, zum einen trotteligen, zum anderen intelligenten Humors im letzten Monat Tränen gelacht und kann die Familie Bluth mit allen chaotischen Angehörigen nur jedem ans Herz legen. Misfits: Ebenfalls eine Serie, die ich im Januar von meiner to-watch Liste streichen konnte, naja – zumindest die erste Staffel. Da ich schon einiges von den straffälligen Jugendlichen mit Superkräften gehört hatte, wurde ich weder überrascht, noch enttäuscht. Wenig überrascht wurde ich leider auch vom Midseason-Finale von The Walking Dead. Ich bin zwar erst im Januar dazu gekommen, es aufzuholen, wurde aber im Dezember schon gespoilert. Naja, selbst schuld. Dann schaue ich eben ab 08. Februar simultan weiter. Dann kann auch nichts passieren…
Jonas
Endlich bin ich dazu gekommen mir Fargo anzuschauen. Wahnsinn, diese Serie kann man nur wärmstens empfehlen. Billy Bob Thornton ist einfach nur großartig, genauso wie alle anderen Rollen, unter anderem auch Bob Odenkirk, den wir bald in Better Call Saul sehen werden. Außerdem freue ich mich über die neue The Americans Staffel, die ich ab jetzt auch aktiv begleiten werde. Abseits dessen warte ich auch sehnsüchtig auf Better Call Saul, der Full-Trailer hat mich jetzt doch heiß gemacht – hoffentlich wird es keine Enttäuschung.
Michael
Drei meiner Meinung nach recht unterhaltsame Serien haben sich im (deutschen) Pay-TV in ihre Staffelhalbzeiten – oder -finals verabschiedet: Von Steven Soderberghs Krankenhaus-Drama The Knick bin ich nach wie vor schwer begeistert – die zehn Folgen hatten keinen wirklichen Durchhänger, fand ich, und das Staffelfinale hatte auch nochmal einen schönen Dreh – keine Sorge, es folgen jetzt keine Spoiler. Klasse auch die Zuspitzung der letzten Folge der aktuellen Rectify-Staffel. Toll, wie da verschiedene Handlungsstränge in den letzten Minuten zusammengeführt wurden – und den Zuschauer ratlos bis zur nächsten Staffel zurücklassen. Und dann war da noch The Blacklist – eine solide erste Hälfte der Staffel, aber leider auch nichts Spektakuläres – eher zum Nebenbeigucken. Gestartet bin ich mit Outlander – angelockt von der Tatsache, dass die Serie aus der Feder von Battlestar Galactica-Serienschöpfer Ronald D. Moore stammt. Und Komponist Bear McCreary – verantwortlich unter anderem für der Battlestar Galactica-Soundtrack – ist ebenfalls mit von der Partie. Die ersten Folgen waren allerdings etwas enttäuschend – bin mir noch nicht sicher, ob ich dabei bleibe oder mich auf den Soundtrack beschränke. Eine positive Überraschung war aus meiner Sicht im Januar der Start von Detective Laura Diamond. Ich hatte mich nicht davon abschrecken lassen, dass die Serie in Deutschland auf Sat.1 Emotions Premiere hatte, sondern der Serie eine faire Chance gegeben – die sie genutzt hat. Unterhaltsame Polizei-Serie mit wirklich netten, neuen Ideen. Einflüsse? Hmm, auf Dialogebene hier und da ein bisschen Scrubs, von der Interaktion der Hauptfiguren her ein bisschen Remington Steele – insgesamt macht’s definitiv Spaß. Apropos – gleich kommt die nächste Folge. :-)
Daniela
Da ich mittlerweile nur noch mein individualisiertes Serienmenü via Netflix schaue, kann ich über aktuelle Serienstarts überhaupt nichts sagen. Mein Januar begann daher mit der zweiten Staffel von Orange ist the New Black. So richtig warm geworden bin ich mit der Serie nicht – ich finde das Ganze nicht wirklich lustig – aber die 2. Staffel war ganz ok und hatte vor allem ein sehr schönes Ende. Dann habe ich endlich From Dusk till Dawn geschaut. Ich stimme Maiks Einschätzung zu, dass es eine durchaus gelungene aufgehübschte, aber z. T. etwas langatmige Version des Films ist. Den habe ich direkt danach nochmal angeschaut und kann nur sagen, die Tricktechnik ist in den letzten 20 Jahren weit gekommen… Ach ja und die 2. Staffel von House of Cards habe ich noch angeschaut. Hat mir gut gefallen. Ich bin gespannt auf Season 3 – Francis for President! Und natürlich habe ich wie Nicky alles gebingewatched. Allerdings nicht allein und mit viel Freude bei der Sache.
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