Das Sommerloch ist endlich vorbei. Neue Serien feiern Premiere und etablierte Serien gehen in ihre neuen Staffeln. Wer trotzdem nicht weiß was er schauen soll, der findet sicher im persönlichen Serienmonat der AWESOME Crew weiter unten den entscheidenden Tipp.
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Tobias Monat
In diesem Monat hat sich mein Serienkonsum nun so langsam wieder in okaye Regionen eingependelt. Ich konnte ein paar ältere Staffeln abschließen, habe ein paar neue Serien begonnen – darunter auch eine weitere Alternative zu „Downton Abbey“ – und war jetzt sogar recht zeitnah beim Staffelauftakt von „This Is Us“ . Grandios. Die Serie könnte sich für NBC wirklich zu einem langjährigen Hit entwickeln. Kennt man so von NBC gar nicht mehr. Wobei ich mich jetzt schon auf die neue Staffel von „Will & Grace“ freue. Aber dazu dann wahrscheinlich mehr im kommenden Monat(srückblick).
Ansonsten sollte ich mich langsam mal echt zwingen ein gewisses Videoprojekt zu finalisieren. Wir hatten da nämlich wieder mal eine wie wir finden coole Idee. Die Aufnahmen an sich sind schon länger im Kasten. Nur mein Schnitt kommt nicht voran. Damit werde ich mich wohl die nächsten Tage über beschäftigten damit ihr im kommenden Monat was schönes zum gucken habt.
Fabios Monat
So schnell wie sich das Herbstlaub auf den Straßen sammelte diesen Monat, so schnell zog der September auch an mir vorbei.
Diesen Monat habe ich die erste Staffel der Netflix Original Serie The OA gesehen. Die Mystery-Serie um eine blinde, junge Frau, die nach sieben Jahren in ihr Heimatdorf als Sehende zurückkehrt fängt vielversprechend an, driftet dann aber immer mehr in esoterisch anmutende Sphären ab.
Nachdem ich die maue 3. Staffel Unbreakable Kimmy Schmidt abgeschlossen habe, musste etwas Bewährtes her: Daher schaue ich gerade nochmal New Girl. Die Serie, mit dem lebensfrohen Mädchen, dass in eine Männer-WG in L.A. zieht, hatte ich ursprünglich im TV geschaut. Irgendwo bei Staffel 3 oder 4 habe ich aber den Anschluss verpasst – mal sehen ob ich diesmal durch die sieben Staffeln komme.
Als alter Seinfeld-Zuschauer kam ich nicht um die einstündige Stand-Up-Nummer auf Netflix namens Jerry Before Seinfeld vorbei. Jerry erzählt im New Yorker Comic Strip aus seiner Jugend. Das ganze wurde vereinzelt mit Videos aus der Kindheit und Interview-Sequenzen angereichert.
Ansonsten habe ich gerade Angefangen The last Tycoon auf Amazon Prime zu schauen. In der F. Scott Fitzgerald-Adaption geht es um einen Filmproduzenten im Hollywood der 1930er, der sich in eine Frau verliebt, die ihn an seine verstorbene Ehefrau erinnert. Bislang überzeugt die Serie mit einer beeindruckenden Ausstattung und tollen Schauspielern, wie Matt Bomer und Lily Collins. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Jessies Monat
Und wieder ist der Monat rum? Wer macht das? Wer hat an der Uhr gedreht? Und was habe ich diesen Monat eigentlich gemacht?
In Sachen Serien ist das gar nicht so einfach ;) Ich habe tatsächlich alle vier Staffeln House of Cards gesehen. Und wollte mit der fünften anfangen. Leider reicht dafür mein Sky-Abo nicht aus. Die wird dann wohl zeitgleich mit der neuen Staffel The Walking Dead geschaut, wenn ich mein Sky-Abo anpasse.
Aber ich muss sagen, die vierte Staffel von House of Cards war wirklich die stärkste und spannendste. Während Staffel zwei so vor sich hindümpelte und Staffel drei immer mehr Fahrt aufnahm, war doch die vierte Staffel wieder brilliant. Sehr spannend und ein großartiges Staffelfinale! Und jetzt bin ich gespannt auf die fünfte Staffel…
Und sonst habe ich tatsächlich – wie Fabio – auch die dritte Staffel von Unbreakable Kimmy Schmidt weitergesehen und fast durchgeschaut. Der Anfang war wirklich sehr zäh und manche Zusammenhänge ergeben sich mir noch nicht wirklich. Aber es ist dann doch ganz witzig geworden und leichte Unterhaltung eben. Sie ist bei weitem nicht so gut wie die erste Staffel, aber das liegt eben auch daran, dass die Geschichte der ‚Naiven Kimmy‘ nun zuende erzählt ist und etwas mehr Inhalt her muss. Mal sehen, ob es eine vierte Staffel geben wird und ob diese es schafft, die Story weiterzustricken ohne langweilig oder wiederholend zu werden. Auf jedenfall bin ich für diese Staffel auf die englische OV umgestiegen, weil die deutsche Synchronisation (in der ersten Staffel noch toll!) leider nicht mehr überzeugen konnte.
Und ganz neu habe ich – meiner schwedischen Leidenschaft folgend – mit der Serie Mord in Fjällbacka begonnen. Auch hier bin ich in der Mitte der zweiten Folge auf die schwedische OV umgestiegen, weil es einfach authentischer ist. Die Folgen sind fast 90 Minuten und in sich abgeschlossen. Am Anfang war das etwas eigenartig, aber jetzt macht es wirklich Spass und ist spannend. Mal sehen, wie es weitergeht….
Und jetzt freue ich mich mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die nächste Staffel The Walking Dead… Ohjemine! Was das wohl wird!
Kiras Monat
Ich habe mich diesen Monat vor allem einer Serie gewidmet: Outlander. Nachdem unsere ehemalige Autorin Anna mir diese dringlich ans Herz legte und gestand, dass sie der Serie vollkommen verfallen ist, dachte ich mir: ausprobieren! Und was soll ich sagen. Hach! I really like it! Ich habe gerade die zweite Staffel abgeschlossen, kann jetzt fließend Schottisch (hahaha), Dudelsack-Gedudel finde ich mittlerweile auch ziemlich unterhaltsam und ich werde bald, sehr bald schon nach Inverness reisen. Das Beeindruckendste an der Serie ist definitiv die wunderschöne Landschaft Schottlands. Die muss man einfach mal mit eigenen Augen sehen. Und kaum erwarten, wie es in der dritten Staffel weitergeht, kann ich es auch nicht!
Ansonsten hab ich mich kurz nach Serienstart schon mal an White Gold herangewagt: eine neue Comedy-Serie mit Ed Westwick, deren sechs Folgen auf Netflix verfügbar sind. Wer vor zahlreichen Schimpfwörtern nicht zurückschreckt, sollte mal einen Blick reinwerfen. Sie ist anders als das, was aktuell so auf dem Markt zu sehen ist.
Im Oktober freue ich mich ziemlich darauf, dass The Handmaid’s Tale nun endlich auch in Deutschland zu sehen ist. Die erste Folge hat mich sehr bewegt – ich bin gespannt, was da noch kommt.
Jonas Monat
Was soll ich sagen, alles was ihr oben gelesen habt ist irrelevant & RESISTANCE IS FUTILE! Warum? Ganz einfach, Star Trek gibt es wieder als Serie *Applaus*. Besonders spannend an Star Trek Discovery finde ich, dass ich anscheinend unnötig kritisch bin. Meine Bewertung lautet 3 von 5 Kronen, ihr gebt dem Auftakt aber wahnsinnige 4.5 Kronen.
Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden und ich hoffe, dass wir davon in der dritten Folge auch mehr sehen werden. Man sollte auch anmerken, dass bisher die meisten Star Trek Serien Schwierigkeiten beim Anlauf hatten, weswegen auch Discovery seine Zeit bekommen soll. Das Intro verspricht zumindest das alte Star Trek und abgesehen davon heißt die Serie auch „Discovery“ – also muss doch mehr kommen als Lens Flares und Rumgeballere. Ich freue mich drauf – die kommenden Montage sind auf jeden Fall gerettet.
Falkos Monat
Mein Serienkonsum passt sich langsam der kälteren Jahreszeit an und es werden mehr Slots für neue Serien verfügbar. Gut, für Star Trek war ich noch nie empfänglich, aber es gibt ja so viel anderes. Zum Beispiel das neue Projekt von David Simon: „The Deuce“, welches vor drei Wochen gestartet ist. Ein Staffelreview wirds meinerseits auf jeden Fall geben.
Dann befindet sich ja „Fear the Walking Dead“ im Aufwind, bedeutet, dass ich mich auf die neue Folge morgen Abend freue. Mal schauen, ob das bei der Mutterserie dann auch besser wird. Meine wöchentliche Dosis Comedy lieferten bekannte Gesichter, zum Einen Detective Jake Peralta aus „Brooklyn Nine-Nine“ und die Jungs um Eric Cartman aus „South-Park“.
Wenn dann noch Zeit ist, versuche ich mich an „The Ozark“. Was ich bisher gesehen habe, war auf jeden Fall erwähnenswert!
Michaels Monat
Kurz von mir: Serientechnisch war bei mir diesen Monat nicht so viel los, weil einfach viel, viel, viel zu arbeiten war. Ich hänge hinterher, bei: Fear the Walking Dead, The Last Ship, Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D., und das sind nur die wöchentlichen Serien. Immerhin eine Serie habe ch angefangen und abgeschlossen: „Goliath“ auf Amazon. Mit Billy Bob Thornton. Irgendwie ein bisschen schräg, und sehr unterhaltsam. Ist übrigens von David E. Kelley, dem Serienschöpfer von „Ally McBeal“ und „Boston Legal“.
So; weiterarbeiten. Sorry.
Matthias Monat
Es gab Zeiten in denen ich mich gefragt habe warum andere Menschen so wenig Serien gucken. Eine oder mehr Folgen pro Tag sollten doch wohl mindestens gehen. Nun. Jetzt hat es mich auch erwischt und ich musste im September meine Sucht drastisch reduzieren. Arbeitszeiten früh früh früh am Morgen und dann bis spät in den Nachmittag, wie soll man da noch zu seinem Hobby kommen? Oktober: Bitte biete mir mehr Zeit!
Ein wenig habe ich aber dennoch geschafft. Ich bin aber noch sehr im Aufholmodus. Die dritte Staffel von Twin Peaks stand noch auf meiner Must-Watch-Liste. Die Hälfte habe ich geschafft und bisher habe ich recht oft die Stirn gerunzelt. WTF geht hier ab? Mehr als eine Folge am Abend geht davon bisher wirklich nicht. Anders bei Gotham. Ich hänge wirklich hinten dran. Geschuldet ist es aber wohl eher dem Fakt, dass die Staffeln nicht bei Netflix verfügbar waren. Endlich gab es seit Kurzem die zweite Staffel und ich kann wieder aufholen (ja, ich bin erst bei Staffel zwei). Wenn die dritte Staffel dann auch erst in einem Jahr bei Netflix im Katalog steht, Prost Mahlzeit.
Auch in Aufholjagd bin ich immer noch bei Star Wars Rebels. Halbzeit bei Staffel Drei und ich werde pünktlich zur VÖ der vierten und letzten Staffel auf dem aktuellen Stand sein. Und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Es gibt einige Folgen mit gutem Fanservice und netten Momenten. Nais.
Von daher: mögen die guten Serien mit uns sein!
Kira! Outlander! Really? :-D
Aye!!
Da es hier erwähnt wurde: wie fanden die, die es geschaut haben eigentlich das Stand-Up von Seinfeld?
Ich fand’s irgendwie mau. Hatte eher was von einer Dokumentation über den Werdegang von ihm als einer Comedy-Show. Auch die Gags waren meiner Meinung nach qualitativ nicht hochwertig. Oder zumindest nicht zuende gedacht, bzw. nicht ins Ziel gebracht (als Beispiel sei nur mal der Vergleich der „Wappentiere“ von demokratischer und republikanischer Partei genannt). Fand ich bei der Qualität auf Netflix jetzt nicht gerade im oberen Drittel anzusiedeln.
Bin ich mit dieser Meinung hier allein, oder stimmt jemand zu?
.. an deiner Einschätzung ist was dran. Aber ich habe das Programm noch nicht ganz zu Ende geschaut.
Mir hat Jerry Before Seinfeld gut gefallen. Liegt aber vermutlich auch daran, dass ich Seinfeld einfach gerne mag. Mit einer Laufzeit von gerade mal 60 Minuten bietet das ganze recht kurzweilige Unterhaltung und das ganz ohne das F-Wort oder sonstige Dick-and-Fart-Jokes.
Autor:innen gesucht!
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