Der September ist rum und ich habe schon die ersten Weihnachtsutensilien in einem größeren Möbelmarkt ausgemacht. Bei uns ist Gott sei Dank Weihnachten noch kein Thema, wie ihr an den Top Artikeln und dem Serienmonat der Redaktion weiter unten sehen könnt.
Top Artikel im September
- Serienbilderparade #75
- Worf wird wahrscheinlich in „Star Trek: Picard“ zu sehen sein
- Review: Fear The Walking Dead S05E15 – Channel 5
- „American Horror Story: 1984“ – Der Vorspann zur 9. Staffel
- Trailer zur High-School-Apokalyp-Serie „Daybreak“
- Gewinnt VIP-Tickets für die große „SchleFaZ 100 Live!“-Aufzeichnung
- Amazon Prime Video: Die neuen Serien(-Staffeln) im Oktober 2019
- Breaking Bad-Film El Camino: Neuer Trailer von Netflix
- AWESOME 5: Skurrile Serien-Crossover der TV-Geschichte
- Check Check: Das ist die erste Serie von und mit Klaas Heufer-Umlauf
Fabios Monat
Den Großteil des vergangenen Monats war ich auf Reisen. Auf meiner Tour durch das wunderschöne Südafrika haben mich zwei Serien begleitet. Zum einen die entschleunigte Krimi-Serie „Too Old To Die Young“ von „Drive“-Regisseur Nicolas Winding Refn. In extrem langsamen Bildern, erzählt die Serie von einem Polizisten, der zum Racheengel mutiert und es mit einem mexikanischen Kartell aufnimmt. Auch wenn das Erzähltempo an ein Bildschirmschoner erinnert, hat die Serie, wenn man sich darauf einlässt, eine faszinierende Sogwirkung. Deutlich weniger spektakulär, war die Horror-Serie „NOS4A2“, die vielmehr Teenie-/Sozial-Drama ist, als Gruselschocker.
Kiras Monat
Ähnlich wie Fabio war auch ich den Großteil des Monats im Urlaub, ständig unterwegs und nur äußerst selten vor dem Fernseher anzutreffen, sondern die griechische Sonne genießen. Ich habe allerdings noch „Chernobyl“ zu Ende gesehen, immerhin gab es ja auch nur fünf Episoden der Mini-Serie, die jeder gesehen haben sollte. Zudem hatte ich große Hoffnungen in „The I-Land“ gesteckt, die jedoch elendig enttäuscht wurden. Bereits nach der zweiten Folge hatte ich eigentlich schon aufgegeben, warum ich es mir dennoch bis zum Ende anschauen musste, weiß kein Mensch. Frisch gestartet bin ich darüber hinaus jedoch mit einem echten Glücksgriff: „Queer Eye“ ist so erfrischend, so emotional bewegend und einfach so schön. Empfehle ich jedem, der mal eine etwas andere Form der Makeover-Serie sehen möchte.
Jonas Monat
Auch wenn ich nach wie vor in einer unfreiwilligen Seriendiät stecke, habe ich eine ganz besonderes Exemplar der Gattung Serie gefunden. Es heißt „Ufo“ und wurde 1970 ausgestrahlt. Bisher habe ich nur ein paar Folgen gesehen aber ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Es ist einerseits ernst aber dann wieder (unfreiwillig-) komisch, sexistisch aber gleichzeitig auch modern da Frauen hohe und verantwortungsvolle Aufgaben bekleiden, es gibt großartige Effekte für (die Zeit) aber dann wieder extrem billige und lächerliche Kulissen… und so könnte ich ewig weiter die ganzen seltsamen Widersprüchen der Serie aufzählen. Zweifelsohne ist der Soundtrack klasse und das Design der Vehikel und der Uniformen. Ich kann die Serie dem Retro-Sci-Fi-Fan nur wärmstens empfehlen, egal ob man es gut oder schlecht findet, man findet in jedem Fall etwas Interessantes daran. Hier noch ein kleiner Einblick:
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