Jenna hat die von ihr ins Leben gerufene Blackout-Beach-Party verpasst und ärgert sich. Denn im Zeitalter der digitalen Vernetzung und Selbstdarstellung kann sie genau nachvollziehen, wie viel Spaß ihre Mitschüler auf der Party gehabt haben. Doch anders als erwartet sind eben diese ihr auf ewig dankbar für die Einladung – Wohlbemerkt: Diese wurde lediglich ausgesprochen, die Party fand an einem öffentlichen Strandabschnitt statt, zu dem jeder jederzeit Zugang hat und auch die Getränke wurden selbst mitgebracht. Was für eine Leistung, Jenna! Und nicht nur das…dass Jenna selbst erst kurz vor Ende der Party aufgetaucht ist, im Grunde nur, um den betrunkenen Matty nach Hause zu bringen, ist irgendwie auch niemandem aufgefallen. Trotzdem ist Jenna plötzlich großer Beliebtheit ausgesetzt und genießt ihr bald endendes High School-Dasein zur Abwechslung mal.
„Put a flavoured condom on your head ‚cause your mind is about to get blown: Jenna, you’re legit popular!“ (Tamara)
Diese Episode dreht sich in erster Linie um den sozialen Aufstieg und Abstieg ganz normaler, zur Schule gehender Teenager. Natürlich sind die Beziehungsstories und Erlebnisse alles andere als normal – bei wem ist zu Schulzeiten schon tatsächlich so viel passiert wie in einer Serie? Mit viel Ironie und Übertreibung widmet sich also auch diese Folge wieder dem großen Thema der Beliebtheit. Denn während Jenna mit jedem ein Selfie für diverse soziale Netzwerke machen muss, erfährt Matty, einstig der beliebteste Junge der gesamten Schule, wie es ist, wenn sich plötzlich alle gegen einen stellen. Die Mädchen lächeln ihm nicht mehr auf dem Gang zu, beim Sport wird er als letztes ins Team gewählt und in der Mensa bekommt er das verbrannte Stück Pizza – wundervoll mit dem Song „You deserve it all“ unterlegte Szenen.
„Am I invisible?“ (Matty)
„Matty, you’re not invisible. You’re unpopular.“ (Jenna)
Tja, Matty, willkommen im Leben!
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