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Banshee_S03E06

Diese Woche hält Banshee eine sehr interessante Darstellung für uns bereits. Hood denkt an Hood, als alles noch normal war. Ein Rückblick auf den Beginn der Serie. Der Hood von Heute hätte damals wohl anders reagiert – und wäre heute nicht Hood. Zunächst denkt man sich, alles sei letztenendes irgendwie gut so gewesen, wie es gelaufen ist – dann sieht man Hood mit Siobhan an der Tankstelle flirten und findet plötzlich alles wieder doof. Eine gelungene Darstellung der inneren Zerrissenheit und der Gedankenschwere, die Hood plagt. Alles wird in Frage gestellt, vor allem, das eigene Handeln.

„Shhhhh…“ (alle)

Doch es herrscht lähmende Trauer auf allen Seiten. Alkohol und Sex sollen helfen, die Tode von Freundin/Mutter zu vergessen. Dennoch soll weiterhin der große letzte Diebstahl stattfinden (der aber erneut nur ein Mini-Puzzlestück bereit hält für uns diese Woche). Rebecca wird langsam eine richtige Geschäftsfrau – mit Balken und allem drum und dran. Dabei überspannt sie de Bogen aber etwas, wird aufa Peinlichste blosgestellt und ist nun nicht mehr ganz so gut auf ihren Onkel zu sprechen, fürchte ich.

„If you shoot me, motherfucker, you ain’t gonna get shit for your birthday.“ (Job)

Ach, und dann wäre da noch das FBI-Militär, das anrückt und alles an sich nimmt. Super durchgeplant und doch schaffen sie es zunächst Hood von der Leine zu lassen und dann, Chayton entkommen zu lassen. Das war beinahe so plump wie der Racheversuch von Hood. Wieso erschießt er ihn nicht einfach? Zumindest, nachdem er ihn geweckt hat? Das ist künstliches in die Länge ziehen, das mir arg missfällt.

„I’ll have your batch for this, sheriff!“ – „Get in fucking line.“ (Commander & Hood)

Hmpf. Ein paar schöne Aufnahmen, einige starke Szenen bzgl. dem Status einzelner Charaktere und deren Ausrichtung und dennoch mag mich die Folge nicht ganz überzeugen. Die Action-Szene war mir zu unsinnig. Lediglich die Rückblicke in Gedanken waren sehr positiv. Die Folge thematisiert sehr gut den Wandel von einem jeden von uns. Man ist nie der, der man mal war und wird nie mehr der sein, der man gerade ist. Und man fragt sich, was wäre, wenn man einfach eine komplette Episode in der Art gedreht hätte?

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Dienstag, 17. Februar 2015, 15:14 Uhr
BansheeReview
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