Diese Woche gibt es einschlägige Ereignisse in Banshee – und in New Orleans. Dort begeben sich Hood und Brock auf die Suche nach der Chayton-Nadel im Sumpf-Heuhaufen. Zunächst finden sie jedoch nur Fäuste.
„Brock?“ – „Yeah?“ *Bam* *Uff* *Pow*
Chayton bricht nicht mit seiner Tradition sondern weiter munter Genicke. Das ist aber auch ein Schrank… Aber keiner der netten Sorte, wie Billy oder so.
„The lady cop – she was your woman? Good.“ (Chayton)
Etwas Sorgenvoller geht es da bei Procter und Burton zu.
„Burton looked worried…“ – „Oh, Burton always looks worried. This is business.“ (Emily & Procter)
Parallel bekommen wir Einblicke in die Vergangenheit von Burton. Alte Erinnerungen kommen bei ihm hoch und Rebecca muss einsehen, dass die Waffen einer Frau nicht bei jedem funktionieren. Interessant: Wir bekommen zu sehen, wie Procter Burton das erste Mal trifft – und einige derer, die die beiden festgehalten und malträtiert haben.
„Let’s go! I saved one for you.“ (Procter)
Sugar plagen auch Altlasten und ein schlechtes Gewissen. Auch wenn das deutlich „menschlichere“ Dinge betrifft. Das bleibt aber vorerst kleine Nebenstory.
„I am not an idiot!“ – „You’re making a damn good impression of one!“ (Sugar & Job)
Wichtiger ist da die Erkenntnis, dass einfach niemand in der Serie sich an schlafende Feinde vernünftig anschleichen kann. Gut so für uns und Hood, der es schafft, ein „Niemand kann mich töten!“ binnen weniger Minuten und Schritte in ein „Ich habe dich unterschätzt“ zu verwandeln.
Jetzt erschieß ihn endlich, jetzt erschieß ihn endlich, jetzt erschieß ihn verdammtnochmalendlichman!!!!111elf Das denkt man so. Und dann nur noch „woah!“. o.O
Und als wäre das nicht schon hart genug, bekommen wir zwei weitere wichtige Entwicklungen zu sehen. Procter darf tatsächlich zurück in seine alte Armish-Gemeinde. Nicht alle Teilnehmer der Zeremonie verhalten sich artig. Und der General legt los mit seinem Rache-Akt.
Das dürfte viel Konflikt und Ärger geben in der nächsten Zeit. Ja, Chayton ist (vielleicht etwas zu schnell und leicht) weg, aber die Army steht vor der Tür, dazu Procters Probleme und am Ende dann noch immer Problem Nr.1: Procter gegen die Polizei. Bedeutet, dass die Staffel bei weitem noch genug Material hat und sich weiter treu bleibt, dass an allen Ecken und Enden Bewegung passiert und auch alles seine Konsequenzen hat.
Dass Hood zwischendrin meint, nicht mehr nach Banshee zurück kehren zu wollen, wirkte etwas willkürlich, aber gerade die Art von Brock zu sagen, dass es ihm mittlerweile komplett egal ist, was „Hood“ getan hat oder mal war dürfte elementar sein und werden. Alles in allem eine verdammt gut gemachte Folge, mit jeder Menge Wumms, guten Dialogen und viel geschaffenem Potenzial für die weiteren Folgen. So macht Banshee Spaß!
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