Und schon ist die aktuelle Staffel Banshee auch schon wieder beinahe vorbei. Die vorletzte Folge der Season hat leider nicht unbedingt die Größe, Großes für uns einzuleiten. Zumindest macht es alles einen eher lauen Eindruck im Vergleich zu zuvor. Dafür gibt es mal wieder ein bisschen gebrochenes Deutsch zu hören.
„Komm‘ malher.“ (Procter)
Procter trainiert in einer Turnhalle seine Ausdauer. Und sein Steh… ähm, sorry – Sitzvermögen. Jetzt wissen wir auch, weshalb Brocks Ex-Frau so prominent eingeführt worden ist. Ohne sie wäre Banshee wohl vorbei gewesen. So führt aber das eine (= Polizei) zum anderen (Burton). Burton schafft es, dass ich mich innerlich freue, wenn jemand seine Brille absetzt. Doch so richtig kann er gar nicht loslegen, weil… Ja, wieso? Wie Procter sich selbst aus der Misere befreien konnte, war wenig realistisch. Wieso bleiben die drei Gangster so ruhig in Osterfeuer-Formation am Boden liegen? Doof.
„Es tuet mihr leit.“ (Procter)
Okay, Entschuldigung angenommen. Zweite nervige Sache diese Folge: Job. Der geniale Hacker, der alles entwirft, den niemand kennt, der gar eigene Fanboys in der Szene besitzt. Und doch den Anfängerfehler machen soll, generierte Fake-Daten in einem System zu lassen, dass er für den größten Job seines Lebens missbraucht hat?! Das passt leider so gar nicht zum Charakter. Das ist ja fast so selten und utopisch, wie dass in Sugars Bar tatsächlich mal andere, echte Gäste zu sehen sind. Verdammt, das war ja auch der Fall?!
Seltsame Folge. Ja, das Aufeinandertreffen von „Hood“ und Job war ganz nett und ein, zwei Sprüche ebenso, aber es wirkt gerade alles etwas drüber. Der General braucht nur einen Gang höher zu schalten und hat alle binnen Sekunden parat liegen. Naja, natürlich fast alle. Wie das Ganze ausgehen mag, kann sich wohl jeder zusammen reimen. Mal schauen wie Procter die Lage retten wird in der letzten Folge.
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