Just an Observation hat einige Beobachtungen hinsichtlich Bill Haders Regie-Arbeit an der vierten und letzten Staffel von „Barry“ gemacht und diese im folgenden Video Essay zusammengefasst. Wie ich in meinen Reviews aber auch dem „Serien ähnlich wie ‚Barry’…“-Beitrag bereits angeführt hatte, hat die Serie nicht nur inhaltlich eine immense Entwicklung durchgenommen, sondern auch visuell. Das liegt vor allem daran, dass Bill Hader als Regisseur vermehrt Erfahrungen in der Inszenierung sammeln konnte, aber er auch mehr und mehr Folgen der Serie selbst übernommen hat. Was da für Arbeit in die visuelle Produktion fließt, konnten wir ja bereits im Zuge der „Dave & Buster“-Szene erfahren. Neben der reinen Bildsprache kommt aber auch der Faktor zum tragen, dass man oftmals sehr authentisch in der Erzählweise bleibt.
„This video essay analyzes HBO’s forth season of Barry, directed by Bill Hader. Barry has been a unique viewing experience due to its visual style, and this video essay investigates how it uses shot reverse shot to create isolation and antagonism between its characters, the way it unravels information using video and sound, and some of the most impressive long shots in television.“
Wie etliche andere Parallelen lässt auch die Cinematography einige Vergleiche zu „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“ zu. Die Entwicklung von zwar auch schon guter, aber eher solider Darstellung hin zu einigen Kunst-Shots, hat mich auch an die gewichtiger werdende Inszenierung in „Banshee“ erinnert.
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