Die britische Anthologieserie „Black Mirror“ startete in 2011 bei Channel 4 als Miniserie mit drei Folgen. Die Serie von Charlie Brooker, die sich mit den negativen Auswirkungen unserer hochtechnisierten Welt auseinandersetzt, war ein dermaßen großer Erfolg, dass auch gleich eine zweite Staffel bestellt wurde. Ebenfalls mit drei Folgen. Und es ging weiter in der Erfolgsstory.
Die dritte Staffel wird nun demnächst bei Netflix ihr zuhause finden. Diese soll demnach sogar zwölf Folgen umfassen. Als kleines Schmankerl gibts die ersten beiden Staffeln seit kurzem auch im deutschen Netflix zum Abruf. Die Folgen sind jede für sich genommen selbstständig zu sehen, jedes Mal ein neues Setting, neue Darsteller – jedes Mal geht es aber um die Abhängigkeit unserer Gesellschaft vom technologischen Fortschritt.
„Wenn Technik eine Droge ist – und es fühlt sich wie eine Droge an – was genau sind dann die Nebenwirkungen? Dieser Bereich – zwischen Vergnügen und Unbehagen – ist der Schauplatz meiner neuen Dramaserie Black Mirror. Der schwarze Spiegel im Titel ist der, den man an jeder Wand, auf jedem Tisch, in jeder Handfläche findet: der kalte, glänzende Bildschirm eines Fernsehers, eines Computerbildschirms, eines Smartphones.“ (Charlie Brooker)
Hier mal ein inoffizieller Trailer zur Serie, zusammengebastelt von einem Fan. Er hat die Stimmung in der Serie, wie ich finde, sehr gut getroffen.
Schaut unbedingt mal bei Netflix in die Serie, zumindest die erste Folge sollte jeder Seriennerd gesehen haben.
Foto: Channel4
Vielen Dank für diesen Tipp. Großartige Serie. Episode 3 staffel 1 einfach nur gut.
You’re welcome.
?
Ist aber auch eine grandiose Serie, die aber nicht wirklich viele kennen. Wird sich durch Netflix bestimmt ein wenig zum Guten ändern.
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