Berlin, es ist nasskalt. Netflix hat in das vornehme Regent Hotel geladen, um den Star des Breaking Bad Prequels “Better Call Saul” zu interviewen. Ich sehe viele unterschiedliche Gesichter, man begrüßt sich und darf in einer edlen Lounge Platz nehmen. Dort wird auf einem 70 (oder größerem) Zoll Fernseher House of Cards in 4k präsentiert. Es herrscht angespannte Ruhe. Alle gehen ihre Fragen durch und werden nach und nach aufgerufen, um wiederum auf Stühlen Platz zu nehmen, die nebeneinander vor dem Raum stehen, in welchem mehrere Kameraleute und ein gewisser Bob Odenkirk warten. Eine Situation ähnlich wie beim Arzt, man hat Ehrfurcht, weiß aber, dass es einem danach sehr viel besser gehen wird.
Better Call Saul Guide
Nach endlosen Minuten werde ich also endlich aufgerufen und darf Bob die Hand schütteln. Dieser fragt sofort, was denn „seriesly AWESOME“ sei. Man merkt, es ist ein jemand, der sich für andere interessiert und seinen Job, möglichst gut seine neue Serie zu präsentieren, sehr ernst nimmt.
In dem Interview (das Video findet ihr weiter unten und das Transkript in deutscher Übersetzung auf der nächsten Seite) kommen interessante Fakten auf den Tisch. Zum einen hat Bob nie mit diesem Erfolg seines Charakters gerechnet und sollte ursprünglich auch nur drei Folgen spielen. Dann gibt er zu, dass er großen Druck spürt vor dem Hintergrund des riesigen Hypes um Better Call Saul. Außerdem erfahren wir, wie viel Bob Odenkirk in Saul Goodman steckt und ob Bob Saul anheuern würde.
Auf der nächsten Seite findet ihr das Interview als Text in deutscher Übersetzung.
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