Ich bezweifle, dass die neue Folge von „Breaking Bad“ etwas mit den Watchmen zu tun hat, obwohl es hier auch sehr nach Düsternis und Verderben stinkt. Was wir hier sehen sind nämlich lediglich Shots von Locations älterer BB-Episoden und was wir hören ist ein Bryan Cranston, der aus Percy Bysshe Shelley’s „Ozymandias“ liest. Ein Gedicht, dass ich weder kenne, noch jemals las. Aber Dank Wikipedia kann ich das und großartig, wie sie ist, erzählte sie mir auch, dass es darin um die Vergänglichkeit irdischer Werke ginge. Guckt:
In dem Sonett geht es um die Erzählung eines Wanderers, der in einer Wüste auf ein zerfallenes Monument des Königs Ozymandias stößt. Thema ist die Vergänglichkeit irdischer Werke. […]
Zu dem Thema des Gedichts wurde Shelley durch den kolossalen Kopf einer Statue von Ramses II. inspiriert, der 1816 auf Veranlassung von Henry Salt von Giovanni Battista Belzoni aus dem Ramesseum in Theben nach London transportiert und dort ausgestellt worden war.
Heute gibt es Dinge, die Leute zu solchen Werken wie „Berlin Tag & Nacht“ inspirieren. Ist das nicht traurig? Am 11. Agust wird es jedenfalls noch trauriger, wenn nicht sogar vernichtender. (via)
Oh Mann, wann ist endlich der 11. August … Kann es kaum mehr erwarten …