Schon seltsam, eigentlich steht aktuell „Better Call Saul“ ob des anstehenden Serienfinales im Scheinwerferlicht, aber die eigentliche Mutterserie des Spin-Offs erhält Jahre nach deren Beendigung eine gewaltige Huldigung am zentralen Ort des Geschehens. Albuquerque dürfte durch die Serie Weltbekanntheit erlangt haben, was neben der Tatsache, dass ich den Stadtnamen mittlerweile fast auswendig korrekt ausschreiben kann, dazu geführt haben dürfte, dass der Tourismus dort gewaltig angezogen hat. Aus Dankbarkeit hat die Stadt vergangene Woche zwei Statuen enthüllt, die die Serienfiguren Walter White und Jesse Pinkman zeigen. Erinnert von der Farbgebung ein bisschen an die CR7-Statue von damals, glücklicherweise ist die bildliche Darstellung aber deutlich besser gelungen.
Hier könnt ihr im ersten Video ein paar Fotografien von der Präsentation sehen, der auch die Schauspieler Bryan Cranston und Aaron Paul sowie Show-Creator Vince Gilligan beigewohnt haben. Darunter gibt es die komplette Pressekonferenz als Video zu sehen, deren Dreiviertelstunde von einem lokalen Medienunternehmen ausgestrahlt worden war.
„July 29 at 1 p.m., the City of Albuquerque joins Sony Pictures and the cast and crew of Breaking Bad to unveil the new ‘Breaking Bad’ statues donated to the City by Sony Pictures and Vince Gilligan to celebrate the impact the show had on Albuquerque’s film and tourism economy. Following the conclusion of the private ceremony, the Convention Center doors will remain open for public viewing of the statues.“
Ich finde das schon ziemlich beeindrucken, dass eine Serie einen derartigen Eindruck hinterlassen sowie vor allem Einfluss auf das reale Leben (abseits des popkulturellen Faktors) besitzt, dass man ihr ein derartiges Denkmal setzt. Das dürfte letztlich dem Tourismus nochmal einen kleinen Schub geben, dürften Fans der Serie(n) jetzt noch eine weitere tolle Foto-Möglichkeit in Albuquerque anpeilen.
via: IGN
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