„Bridgerton“ war für viele ein Serienhighlight im letzten Jahr – wobei sich mein Interesse an der Netflix-Serie in Grenzen hielt und wir auch hier im Blog recht wenig dazu gemacht haben – aber immerhin ein Review zu den acht Teilen der an Weihnachten 2020 gestarteten Staffel 1, in dem die Staffel zumindest bei Susanne sehr gut weggekommen ist, Stichwort „Wohlfühlserie zur richtigen Zeit“. Auch in der weiten Welt war „Bridgerton“ ein großer Erfolg, wurde sogar zur bis dato beliebtesten Netflix-Serie. Kein Wunder, dass Netflix es sich da nicht nehmen lässt, die Serienidee zu einer größeren Attraktion auszubauen. Es wird drei weitere Staffeln geben (die Ankündigung zu Staffel 2 hatte Kira hier schon platziert), und laut TVline wurde außerdem ein Spin-Off bestellt.
In dem Spin-Off soll die Geschichte der jungen Queen Charlotte erzählt werden, es wird also ein Prequel zur Hauptserie. Auftauchen werden laut TVline wohl auch die Figuren Violet Bridgerton und Lady Danbury. Immerhin scheint die Story in guten Händen zu sein, denn „Bridgerton“-Produzentin Shonda Rhimes höchstpersönlich wird für die Story verantwortlich sein. Nicht sehen werden wir in dem Spin-Off wohl Charlotte-Darstellerin Golda Rosheuvel, da die junge Charlotte von einer anderen Darstellerin verkörpert werden soll. Anders als bei der regulären Serie kann Shonda Rhimes dann nicht auf eine Romanvorlage von Julia Quinn zurückgreifen, denn die Figur der Charlotte wurde für die Serienadaption entwickelt.
Vom Spin-Off zur geplanten 2. Staffel: Hier laufen aktuell die Dreharbeiten, möglicherweise gibt’s die neuen Folgen für alle Fans wieder als Weihnachtsgeschenk. Für Showrunner Chris van Dusen wird es übrigens das vorerst letzte „Bridgerton“-Projekt sein: Nach Staffel 2 übernimmt Jess Brownell, mit dem Shonda Rhimes schon bei „Scandal“, „Private Practice“ und „Grey’s Anatomy“ zusammengearbeitet hat. Er wird dann mindestens bei Staffel 3 dabei sein. In Staffel 2 schon nicht mehr dabeisein wird Regé-Jean Page als Duke of Hastings. Die Storyline der Figur war schon in Staffel 1 auserzählt. Natürlich könnte man mit ein bisschen Kreativität bestimmte Elemente weitererzählen, aber auch von offizieller Seite gab’s schon ein „No“.
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