Ach, schau an – die von mir sehr geschätzte alte Berliner Kackbratze Kurt Krömer ist wieder da! Und das bereits seit einem Monat. Dank Versteckspielchen im rbb-Programm habe ich das jedoch leider nicht mitbekommen. Aber gar kein Problem, denn sämtliche der leider lediglich vier Episoden seiner neuen Show „Chez Krömer“ sind allesamt über YouTube zu sehen. Gratis. Perfektes Abend- oder Feiertagsprogramm würde ich meinen, woll?! Und wenn auf den Titelbildern und im Pressetext schon „bloß nicht langweilen!“ steht, fühle ich mich als Anti-Langweiler Nummer Eins natürlich direkt doppelt und dreifach angesprochen.
Das Konzept: Billige Gags, unangenehme Fragen und einige Promis, die in bewusst unbequeme Situationen gebracht werden. Typisch Krömer halt. Also eigentlich so ziemlich das Gleiche wie seine vorherigen TV-Formate wie „Die Kurt Krömer Show“, nur dass sich dieses Mal je Episode rund eine halbe Stunde lang auf einen Gast konzentriert wird und eher das Gespräch denn lustige Einspieler im Mittelpunkt steht. Mit dabei sind unter anderem CDU-Politiker Philipp Amthor und Handball-Legende Stefan Kretzschmar. Gute Unterhaltung!
„Mir blutet das Herz, wenn ich sehe, dass sich die Zuschauer in Scharen von meinem geliebten Medium Fernsehen abwenden. Mit ständigem Blick auf die fristlose Kündigung machen wir deshalb nun ‚Chez Krömer‘ – mit Gästen, die nichts Besseres verdient haben. Vor allem aber wollen wir damit die Mediatheken zum Glühen bringen. Die Gäste finde ich jetzt schon fürchterlich, aber genau darin liegt ja der Reiz.“ (Kurt Krömer)
Danke an Ben für den Tipp!
Kommentiere
Trackbacks