Der amerikanische Footballspieler Colin Kaepernick dürfte auch Nicht-Football-Fans ein Begriff sein. Als er im Jahr 2016 während der Nationalhymne auf die Knie ging, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen, machte das Bild die Runde durch die Medienwelt. Colin selbst wuchs als Schwarzer bei einer weißen Familie auf und wollte mit der Aktion auf die Ungerechtigkeiten und die Polizeigewalt gegenüber seinen Brüdern und Schwestern aufmerksam machen. Sein bewegendes Leben wird nun in einer Miniserie dargebracht, in der Kaepernick selbst als Erzähler in der Gegenwart fungiert. Sie zeigt sowohl den jungen Colin, als auch den späteren NFL-Quarterback und Aktivisten.
„Life puts us on a path. Sometimes narrow… sometimes winding.“ – Colin Kaepernick
Umgesetzt wird das Ganze von Regisseurin Ana DuVernay, die bereits mit „When They See Us“ einen gelungenen Beitrag zum Thema Rassismus und Vorurteile abgeliefert hat. Jaden Michael spielt Colin in jungen Jahren, während Nick Offerman und Mary-Louise Parker als seine Eltern Rick und Teresa zu sehen sind. Das sieht nach deutlich mehr als nur ein Sportdrama aus.
„Colin in Black & White“ ist ab dem 29. Oktober auf Netflix verfügbar.
via: CBR
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