Grenzbefragungen sind einfach immer unangenehm… Ich hasse das jedes Mal, weil man denkt, man würde wie ein international gesuchter Schwerverbrecher behandelt. Nur dumm, wenn man einer ist. Gary Lester, ein alter Dämonenjäger-Kollege von John aus England, führt eine äußerst delikate Und hungrige Fracht mit sich…
„You wanna tell me about Newcastle?“ – „It’s a town in the north of England. Horrible westher and even worse football team.“ (Zed & Constantine)
Wir erleben einen fast schon konservativer Exorzismus, den wir aus den klassichen Filmen kennen – gepaart mit einer Portion Genie. Und Zombies. Dazu einen schon irgendwie gut inszenierten „Trip“ Constantines. Jedoch führte er sehr schnell zu sehr direkten Antworten, wie ich finde. So etwas darf gerne mal verworrener sein, so dass eine solche Suche nach der Lösung auch mal über mehrere Folgen gespielt werden kann.
„It’s not rocket surgery…“ (Constantine)
Am Ende sehen wir, welche manipulativen Fähigkeiten Constantine besitzt, aber eben auch, welche Opfer er zu geben bereit ist um das große Ganze zu bewahren.
Eine okaye Folge mit einem netten Monster of the Week. Besser als Episode 2, aber erneut kein übergreifender Story-Pfeiler auf Pilot-Niveau. Feiner Kram war zum Beispiel die Zero Gravity Trap oder der zum Tanzen anregende Einbruch-Alarm. Aber da geht deutlich mehr, das hat die Serie auch bereits bewiesen. Es darf gerne etwas komplexer werden.
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