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Désirée Nosbusch und Malaya Stern Takeda stehen im Mittelpunkt der neuen Justizkrimi-Serie von ZDF und ARTE. Sie spielen in „Conti – Meine zwei Gesichter“ die Hauptrollen und damit zwei Frauen, die auf unterschiedlichen Seiten für Recht und Gerechtigkeit kämpfen. Dabei sehen sie sich beruflich und privat mit tragischen Schicksalen, menschlichen Schwächen und gefährlichen Verstrickungen konfrontiert. Wir hatten’s in der Monatsvorschau für ZDF und ZDFmediathek schon angekündigt: Zu sehen ist die Pilotfolge am Samstag, 15. April 2023, um 20.15 Uhr im ZDF, sowie am Freitag, 14. April 2023, um 20.15 Uhr, auf arte. Ab Samstag, 8. April 2023, 10 Uhr, gibt’s die Folge bereits in der ZDFmediathek. Interviews mit den beiden Hauptdarstellerinnen haben wir hier veröffentlicht.

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Conti – Meine zwei Gesichter: Darum geht’s in der Serie mit Désirée Nosbusch in der Hauptrolle

Anna Conti, gespielt von Désirée Nosbusch, hat eine Zeit der persönlichen Krisen und der schmerzvollen Selbstreflektion hinter sich. Doch als sie von dem Wirbel um die bekannte, junge Mutter und Musikerin Elisabeth „Liz“ Jordan (Larissa Sirah Herden) Wind bekommt, erwacht der noch in ihr schlummernde Kampfgeist und Sinn für Gerechtigkeit. Der Sängerin wird vorgeworfen, ihren Säugling in der Badewanne ertränkt zu haben. Als bereits bekannte „Rabenmutter“ wird sie von der Presse und auf Social Media öffentlich bloßgestellt und schonungslos (vor-)verurteilt – eine Erfahrung, die Anwältin Conti unfreiwillig mit der angeklagten Frau verbindet. Sie übernimmt tatsächlich den Fall, und die Verteidigung wird für die einstige Staranwältin zum Comeback, aber auch zur Herausforderung – so beschreibt das ZDF die Ausgangslage in der von Lucas Thiem und Daniel Schwarz geschriebenen Geschichte.

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Dabei setzt das ZDF vor allem auf die Strahlkraft von Désirée Nosbusch: „Der Pilot ist konzipiert für die großartige Désirée Nosbusch, unserem „Bad Banks“-Star und nunmehr vertraute berufliche Weggefährtin. Désirée Nosbusch bringt genau die richtige Mischung aus Leidenschaft, Charisma und Verletzlichkeit mit, die sich auch in der Figur Conti wiederfindet. Conti ist die gefragteste Strafverteidigerin in Hamburg, gleichermaßen respektiert wie gefürchtet. Sie ist die erste Adresse für herausfordernde Fälle“, sagt Produzentin Lisa Blumenberg. Bei der Beschreibung der Rolle sagt sie, dass Contis fachliche Kompetenz neidlos anerkannt werde. Sie habe sich aber einen durchaus zwiespältigen Ruf der Unberechenbarkeit erarbeitet. Conti tanze auf einem dünnen Seil. Für einen Adrenalinkick gehe sie über Grenzen, das sei Teil ihrer Natur. Der Skandal, in den sie vor Beginn der ersten Folge verwickelt war, habe sie waidwund und verletzlich gemacht. Conti müsse sich in der Pilotfolge „Meine zwei Gesichter“ neu finden.

Conti – Meine zwei Gesichter: Malaya Stern Takeda als Henry Mahn ist „ein Glücksgriff“

Beim Prozess um den Mord an der kleinen Zara kommt die zweite Hauptfigur ins Spiel – Contis einstige Referendarin Henry Mahn (Malaya Stern Takeda), die ihr in diesem Fall gegenüber steht. Für die junge Staatsanwältin wird es ausgerechnet der erste Fall sein. Klar ist: Sie will keine Fehler machen. Für Conti steht Henrys erster Fehler jedoch schon fest: Zu Unrecht wurde Liz vorschnell in U-Haft gesteckt und damit in der Öffentlichkeit für Stimmung und Hetze gesorgt. Doch kurz bevor der Haftrichter Liz‘ Freilassung gewährt, spricht diese plötzlich ein klares Geständnis aus und lässt ihre Verteidigerin in einer scheinbar aussichtslosen Position zurück. Produzentin Lisa Blumenberg beschreibt Takeda als einen Glücksfall: „Durch ihre schauspielerische Intelligenz kommt man ihrer Figur in ihrem Bemühen als Berufsanfängerin „alles richtig machen zu wollen“ nahe.“

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Mit Liz in U-Haft und Matt Westphal (Daniel Sträßer), dem Musikproduzenten und Kindsvater, als Nebenkläger steht Conti jetzt nicht nur vor einem besonders verzwickten Fall, sondern auch selbst wieder im Rampenlicht. Gemeinsam mit ihrem Schützling Carlo (Maximilian Mundt), der es sich im vergangenen Jahr in ihrer schicken Kanzlei an der Alster wohnlich eingerichtet hat, vertieft sich Conti in die Recherche und Verteidigungsstrategie. Dabei stoßen die beiden auf Liz‘ wohlgehütetes Geheimnis.

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Die Fernsehspiel-Redaktion des ZDF setzt auf eine Fortsetzung des Piloten: „Autor Lucas Thiem und Regisseurin Claudia Garde haben mit der Figur der ambivalenten, traumatisierten Star-Anwältin Conti und ihrer staatsanwaltlichen Kontrahentin Henry ein auf interessante Weise gegensätzliches Frauenteam aufgestellt, dem man gerne folgt und deren jeweiligen Geheimnisse man unbedingt lüften möchte“, erklären Caroline von Senden, Redaktionsleiterin Fernsehspiel I, und Alexandra Staib, Redaktion Fernsehspiel I. Im Piloten werde eine rätselhafte und sehr bewegende Geschichte erzählt. Die Dramatik des Spiels von Larissa Sirah Herden und Daniel Sträßer in den Episodenhauptrollen und die Leichtigkeit und Komik von Maximilian Mundt als Contis Kollege würden die titelgebende Figur der Conti aufs Schönste ergänzen, wie es die beiden formulieren. „Conti ist nicht zuletzt durch die psychologische Genauigkeit und Sensibilität von Autor Lucas Thiem und Regisseurin Claudia Garde ein Film über alte Schuld und herausfordernde Neuanfänge, sagt Lisa Blumenberg.

Bilder: ZDF

Beitrag von:
Donnerstag, 6. April 2023, 20:47 Uhr
Drama
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