Mit „Copenhagen Cowboy“ hat Nicolas Winding Refn mal wieder ein besonderes Stück Filmkunst geschaffen. Auch wenn sich neben einigen Stärken auch einige Schwächen ausmachen lassen und die allgemeine, sperrige Machart einige Leute abschrecken dürfte (hier mein ausführliches Review zur ersten Staffel). Im ausführlichen offiziellen Making-of-Video, das laut NWR gar kein Making of sei, bekommen wir ausführliche Einblicke in die Entstehung. Satte 27 Minuten Raum hat man hier eingeräumt, was ich super finde, haben diese offiziellen Featurettes ja oftmals nur wenige Minuten Laufzeit. So kann man wunderbar eintauchen und versuchen, zu verstehen, wieso „Copenhagen Cowboy“ so geworden ist, wie es ist. Alleine die Szenen, in denen Refn im Hintergrund steht und im Kopf seine Sekunden zählt, ehe er eine weitere Anweisung gibt, sagen so viel über die Art der Serie aus. Plut natürlich das ganze Spiel mit der Beleuchtung. Hinzu kommen einige O-Töne von Cast und Crew zur Arbeit am Set. Fies finde ich nur, wie man mit den Gefühlen von „DRIVE“-Fans wie mir spielt, indem man das Video offiziell „Nightcall with Nicolas Winding Refn“ betitelt, ist „Nightcall“ von Kavinsky doch DER Übersong aus dem Soundtrack von Refns Kultfilm.
Da einige Szenen angedeutet zu sein scheinen, die in der letzten Folge der Staffel vorkommen, habe ich die Spoiler-Ampel mal vorsichtshalber auf „Rot“ gestellt.
„In this neon drenched behind the scenes documentary ‚Copenhagen Cowboy: Nightcall with Nicolas Winding Refn‘ the show creator Nicolas Winding Refn (‚Drive‘) and his team detail how they brought the stoic heroine and dark fairy tale version of Copenhagen’s netherworld to life. We’ll also get in-depth interviews with the actors Angela Bundalovic (‚The Rain‘), Lola Güldenløve Corfixen and Zlatko Buric among others.“
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