Serien Reviews Trailer Programm Über uns
Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Teilen abbrechen... Auf Pinterest teilen In Pocket speichern Per Mail versenden
Beitrag teilenBeitrag teilen
WERBUNG

Chladnische Klangfiguren

Das „Die Ringe der Macht“-Intro manuell nachgestellt

5. November 2022, 17:45 Uhr
Rings-of-Power-Steve-Mould

In der beeindruckenden Titelsequenz zur Fantasy-Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ formen sich Sandkörner wie aus magischer Hand langsam zu Symbolen und Mustern. Obwohl das Intro vermutlich mit dem Computer generiert ist, basiert es auf einer real existierende Technik bei der dünne Platten mittels einer Stimmgabel in Schwingung gebracht werden und dadurch der darauf gestreute Sand faszinierende Bilder kreiert. Diese Muster sind als chladnische Klangfiguren bekannt. Der YouTuber Steve Mould hat nun versucht das Intro nachzustellen. Dafür hat er neben einigen ausgeklügelten Berechnungen auch vorab eine Simulation am Rechner ausgeführt, bevor es dann zur Umsetzung ging. Auch wenn er nicht alle Bilder exakt nachstellen konnte, ist die Arbeit dahinter doch sehr beeindruckend.

„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ ist auf Amazon Prime Video verfügbar.

Bilder: Steve Mould

Beitrag von:
Samstag, 5. November 2022, 17:45 Uhr
ArtDer Herr der Ringe
Beitrag teilenBeitrag teilen

2 Kommentare

  • Rumold

    Danke, dass du darauf aufmerksam machst, dass hinter dem Intro dann doch noch etwas mehr stecken könnte, als viele erkennen wollen oder können. Die „Chladnischen Klangfiguren“ sind (oder waren zumindest früher) ein beliebtes, weil leicht vorzuführendes Experiment im Physikunterricht, um die Eigenresonanz von Materialien, die in Schwingungen versetzt wurden, anschaulich vorzuführen.
    Das Intro von „Die Ringe der Macht“ soll, zumindest in meinen Augen, eine Reminiszenz an die vielen vielen Lieder sein, die in Tolkiens Geschichten gesungen werden und die dadurch den klanglichen Resonanzboden seines Kosmos darstellen (und über die heute, würden die Lieder auch tatsächlich alle in der Serie gesungen, sicherlich 90% „aller Zuschauer“ in der IMDb ablästern würden…).

  • Rumold

    Danke, dass du darauf aufmerksam machst, dass hinter dem Intro dann doch noch etwas mehr steckt, als viele erkennen wollen oder können. Die „Chladnischen Klangfiguren“ sind (oder waren zumindest früher) ein beliebtes, weil leicht vorzuführendes Experiment im Physikunterricht, um die Eigenresonanz von Materialien, die in Schwingungen versetzt wurden, anschaulich vorzuführen.
    Das Intro von „Die Ringe der Macht“ soll, zumindest in meinen Augen, eine Reminiszenz an die vielen vielen Lieder sein, die in Tolkiens Geschichten gesungen werden und dadurch den klanglichen Resonanzboden seines Kosmos darstellen (und über die heute, würden die Lieder auch tatsächlich alle in der Serie gesungen, sicherlich 90% „aller Zuschauer“ in der IMDb ablästern würden…).

Verfasse einen neuen Kommentar


Abo ohne Kommentar

Hinweis: Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und ein Cookie gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.