Das Finale einer Serie zu gestalten, ist schon ein verdammt schweres Unterfangen. Vor allem, wenn die Serie selbst eine komplex erzählte Geschichte erzählt und auch noch ein weltweites Millionenpublikum besitzt. Da sind die Erwartungen hoch und können beinahe nur enttäuscht werden. Bei „Haus des Geldes“ ist vor einer Woche der letzte Teil-Teil auf Netflix erschienen und hat zumindest nicht komplett enttäuscht. Der ganz große Wurf ist ausgeblieben, aber man hat es zumindest nicht verkackt wie manch andere Serie da draußen.
Dabei hätte alles ganz anders ausgehen können. Mehrfach. Denn wie Serienerfinder Álex Pina im Gespräch mit Netflix erklärt, wurde das Drehbuch zum Abschluss der spanischen Erfolgsserie etliche Male umgeschrieben. Ich wüsste ja zu gerne alle diese alternativen Enden…
„The creator of Money Heist/La Casa de Papel, Álex Pina, gives his top tips in this Netflix Screenwriting Masterclass, explaining how he rewrote the ending of the show 33 (!) times. The final season (Season 5, Chapter B) is now streaming on Netflix.“
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