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So kann man auch Sport treiben

Die besten Sportserien, -dokus und -filme auf Netflix

Spoilerfrei
20. August 2019, 10:22 Uhr
Spoilerfrei
Michael
20.08.19

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Jetzt wird’s sportlich: Derweil in den meisten Fußball-Ligen ab sofort der Ball wieder rollt, fragt man sich als Ottonormalzuschauer natürlich: Müsste ich nicht auch einmal etwas tun in sportlicher Richtung? Die beruhigende Antwort: Müsste man, und kann man auch ganz gut, denn es gibt ja ein umfangreiches Angebot an Sportserien und Filmen, derer man sich bedienen kann. Okay, damit wird man nicht direkt selbst zum Sportler, aber man kann ja wenigstens guten Willen zeigen und hier und da mal auf den Bildschirm schauen, derweil man Liegestütz macht oder auf dem Laufband steht – doch Vorsicht: Wenn’s spannend wird, nicht automatisch stehen bleiben…

… „Sport ist Mord“ – jeder kennt diesen Ausspruch, und damit’s halbwegs ungefährlich wird, haben wir hier die besten Sportserien und -filme auf Netflix zusammengestellt.

Serien, die eine Geschichte erzählen

Interessant ist es natürlich immer, wenn rund um das Thema Sport eine Geschichte erzählt wird. Man kennt die großen Sportdramen wie der oscarprämierte Film „Field of Dreams“ mit Kevin Costner oder der 80er Jahre-Klassiker „The Bad News Bears“. Wir schauen mal, wie Netflix das Thema umsetzt, zunächst über Serien.

„21 Thunder“ spielt in Kanada, genauer gesagt in Montreal. Wir begleiten die Fußball-U21 des fiktiven Teams Montreal Thunder in ihrem Alltag. Es geht von Träumen, den großen Durchbruch zu schaffen, und den Dramen, die sich im privaten Alltag abspielen. Acht Folgen gibt es aktuell von diesem Netflix-Orginal, das vor allem in Kanada großen Erfolg hatte. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall, weil die Story ganz gut erzählt ist und die Inszenierung gelungen ist.

Wer es nicht so mit den klassischen Sportserien aus den USA hat und somit nicht unbedingt Baseball oder Basketball braucht, der sollte sich an „Golden Boy“ versuchen. Dabei handelt es sich um ein indisches Netflix-Original mit 12 Folgen, und natürlich steht hier der indische Volkssport Cricket im Mittelpunkt. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Aravind Adiga wird die Coming-of-Age-Geschichte eines Jungen erzählt, der versucht, es in die U19-Mannschaft des Cricket-Vereins von Mumbai zu schaffen.

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Ein bisschen trashig wird’s dann bei „See you in time“, ein taiwanesisches Drama in 16 Teilen. Es geht um einen Radrennfahrer, der sich in die Assistentin seines neuen Rennrad-Teams verliebt. Natürlich ist das keine Liebe, die ohne Umwege über die Distanz kommt.

Der filmische Ansatz

Wenn’s um Sportfilme geht, müssen wir noch einmal zurück in die USA – und zum Thema Basketball. „Amateur“ ist ein recht aktuelles US-amerikanisches Sportdrama über einen jungen zukünftigen Basketballstar, der mit seinem Privatleben zu kämpfen hat, um seinen Traum zu verwirklichen. Hier findet man natürlich das bekannte Höhen-und-Tiefen-Drama, verpackt in die typisch amerikanische Sport-Atmosphäre. Wer das mag, wird mit dem Film gut zurecht kommen und interessante 98 Minuten erleben.

Nochmal Basketball, nochmal Spannungsfeld zwischen sportlichen Leistungen und privaten Dramen. „Coach Carter“ mit Samuel L. Jackson aus dem Jahre 2005 thematisiert den engen Zusammenhang zwischen Highschool und Sportförderung. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte des Basketballtrainers Ken Carter. Der Coach machte Schlagzeilen, weil er seine Spieler bei schlechten schulischen Leistungen nicht mehr Basketball spielen ließ. Hier wird das alles nach amerikanischem Stil hochstilisiert und dramatisiert, aber wer das mag, wird hier über zwei Stunden lang solide unterhalten.

In „First Match“ geht’s um eine Teenagerin, die privat schon viel erlebt hat: Sie wuchs in einer Pflegefamilie auf, möchte ihrem leiblichen Vater aber näher kommen. Damit das gelingt, engagiert sie sich im Ringer-Team – das bringt natürlich jede Menge sportliche Action mit, aber auch den nötigen Schuss Drama. 100 Minuten läuft der Film insgesamt.

Natürlich tummeln sich bei Netflix nicht nur Originale, sondern auch lizensierte Filme. Herauszuheben ist hierbei sicher „Rush“, ein Film, der sich mit der Rivalität der Rennfahrerlegenden Niki Lauda und James Hunt in den 70er Jahren auseinandersetzt. Das vielgelobte, zweistündige Epos ist aktuell auf Netflix verfügbar, und da die Formel 1 gerade selbst in der Sommerpause steckt, lohnt sich hier sicher, die sonst für das Rennen am Sonntag eingeplante Zeit für diesen Film zu reservieren.

Auf der zweiten Seite gibt es eine Übersicht über die aktuell besten Sport-Dokus bei Netflix

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