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Andreas Pflüger und Murmel Clausen haben wieder das Drehbuch geschrieben

Die robuste Roswita: Neuer Tatort mit Ulmen und Nora Tschirner

26. August 2018, 14:40 Uhr
Tatort-Roswita-1

Am 26. August 2018 gibt es einen neuen „Tatort“ mit Christian Ulmen und Nora Tschriner. „Die robuste Roswita“ lautet der Titel und reiht sich damit in die bekannte Riege witziger Fall-Titel ein. Hoffentlich hält der Fall, was der Titel verspricht. „Als ich den prima Titel ‚Die robuste Roswita‘ las, dachte ich, dass es sich dabei auch um den Namen einer Briefmarke handeln könnte“, sagt Regisseur Richard Huber in einem ARD-Interview. Verwundert habe ihn der Titel nicht wirklich, da für ihn „Die robuste Roswita“ nach „Der irre Iwan“, bei dem er zuvor Regie führte, eine ganz natürliche Fortsetzung der Weimar-Saga sei. „Die am Ende sehr plausible Absurdität der Geschichte, die große Not der Figuren und ein smartes, unaufgeregtes Ermittlerteam haben mich an der „Roswita“ besonders gereizt“, sagt er.

Der Umstand, dass alle Drehbücher von denselben Autoren stammen, gebe „Weimar“ eine klare Identität, sagt der Regisseur. „Der sehr spezielle Ton von Andreas Pflüger und Murmel Clausen in Kombination mit dem Duo Nora Tschirner und Christian Ulmen gibt so viel vor, da kann man beim Drehen in Spielfreude baden. Und es bleibt immer genügend Platz für Skurriles.“ Vorfreude herrschte auch bei Bildgestalter Robert Berghoff, wie er der ARD verriet: „Es gibt sicherlich nur wenige unaufgeregtere Krimi-Plots wie den von ‚Roswita‘. Das mag ich sehr. Ich bin kein Freund von großem erzählerischem Gestus. Ich freue mich auf die Figuren und die vielen Zwischentöne in der Geschichte.“

Tatort „Die robuste Roswita“ – darum geht’s

Tatort-Roswita-2

Der Mord an Christoph Hassenzahl, dem Geschäftsführer einer traditionsreichen Kloßmanufaktur, erschüttert die Stadt Weimar. Seine Überreste werden in granulierter Form gefunden. Kurz nachdem die Kommissare Kira Dorn (gespielt von Nora Tschirner) und Lessing (gespielt von Christian Ulmen) die Ermittlungen aufgenommen haben, taucht Hassenzahls totgeglaubte Ehefrau Roswita wieder auf. Angeblich habe sie vor sieben Jahren bei einem tragischen Unfall das Gedächtnis verloren und ihren Lebensunterhalt seither als Toilettenfrau in einer Autobahnraststätte am Hermsdorfer Kreuz bestritten.

Zwar finden die beiden cleveren Ermittler heraus, dass der Abstieg von der Kloßkönigin zur Klokönigin der Wahrheit entspricht, dennoch gerät Roswita unter Mordverdacht. Hat sie ihr Gedächtnis wirklich erst an dem Tag wiedererlangt, an dem ihr Mann ermordet wurde? Roswitas neuer Lebensgefährte Roland Schnecke schwört, dass es sich so verhält. Doch auch er ist eine zwielichtige Figur, wovon sein teures Auto zeugt, das er sich mit seinem kargen Verdienst niemals hätte leisten können. Steht der plötzliche Geldsegen in Verbindung zu dem Mord?

Die Kommissare treffen auch auf Thomas Halupczok, einen Kartoffelbauern, dessen Existenz durch Hassenzahl vernichtet wurde. Auch ihm wäre der Mord zuzutrauen, zumal es sich bei seiner Geliebten Marion Kretschmar um die Managerin einer Supermarktkette handelt, die die „Hassenzahler Kloßspezialitäten“ exklusiv vertrieb und die Firma durch eine Kündigung in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat. Die Kloßbrühe, in der Kira Dorn und Lessing rühren müssen, ist trüber als die Ilm.

Bilder: MDR

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Sonntag, 26. August 2018, 14:40 Uhr
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