Irgendwann kam mal jemand auf die grandiose Idee, man könnte Werberichtlinien umgehen, indem man einfach bestimmte Marken als Requisiten nutzt und dafür blechen lässt. Die Idee, dass Figuren ja eh mit z.B. einem Auto fahren müssen, also kann ein Hersteller auch dafür zahlen (oder ein Modell gratis leihen), damit man seines nimmt. Bei diesem „Geben und Nehmen“ möchte ein Produktpartner aber natürlich auch sichergestellt haben, dass er prominent zu sehen ist. Das funktioniert immer mal erstaunlich gut (vor allem dann, wenn man es nicht direkt aber eben unterbewusst mitbekommt), oftmals nervt es aber, wie aufdringlich direkt Umsetzungen sind. Ich zum Beispiel fand die „fingerlicking good!“-Szene in „Stranger Things 2“ nicht gut, andere feierten sie ab.
Fun with Guru hat einige der offensichtlichsten Produktplatzierungen der Film- und Fernsehwelt zusammen gefasst. Leider viel zu wenige Beispiele, vor allem aus Serien, daber unterhaltsam ist es schon irgendwie. Und der Werbeeffekt der Marken hat sich mal eben erhöht…
„Thanks for joining me with this therapeutic look into the most obvious product placement. It’s distracted me more than most all my life and now it’s finally time to explore some of the worst I’ve seen in movies & TV. Just let me get this out of my system. Thanks for watching!“
UPDATE: Das Video ist mittlerweile offline, hier ein ähnliches.
via: testspiel
Kommentiere
Trackbacks