Die teuersten Serien aller Zeiten

5. Camelot – $7 Millionen pro Episode

Ein Beispiel dafür, dass Geld alleine keinen Erfolg produziert: Nach einer Staffel und 10 Folgen war Schluss für Camelot. Die Produzenten von den Tudors und Borgias konnten die vorherigen Hits nicht mit der Sage rund um König Artus wiederholen.

4. Rome – $9 bis 10 Million pro Episode

Wieder eine klassische Saga. Dank ein paar Millionen mehr schaffte es Rom wenigstens auf 2 Staffeln. Trotz guter Reviews, u.a. eine 9,0 bei IMDB, waren die Quoten nicht ausreichend bei diesen immensen Kosten.

3. Friends – $10 Million pro Episode (10. Staffel)

Friends und der Mythos der finalen Staffel. Die $10 Millionen pro Folge hatten den einzigen Grund, dass die Serie und damit natürlich auch die Charaktere so unfassbar beliebt waren, dass Jennifer Aniston und Co eine Gage von $1 Millionen pro Folge heraushandeln konnten. Ja, die magische $1 Millionen, die wir von The Big Bang Theory kennen. Bedenkt man aber die Inflation, bleiben die „Freunde“ auf Platz 1 der Gagen-Rangliste vor den Doktoren-Nerds aus TBBT.

2. Band of Brothers – $12,5 Millionen pro Episode

Band of Brothers, eine Serie oder eine Filmreihe? Schwer zu sagen, schließlich gab es von Anfang an nur den Plan für diese eine Staffel, bestehend aus 10 Folgen. Ob Serie oder Reihe, das Geld hat sich gelohnt, Band of Brothers setzte im Jahr 2001 neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige Produktionen. Für mich war die Serie auch ganz persönlich ein Meilenstein, quasi wie der Soldat James Ryan, nur länger und besser.

1. The Pacific – $20 Millionen pro Episode

Gleiches Problem wie auch bei Band of Brothers: Serie oder gestreckter Film? In The Pacific geht es zwar auch um den zweiten Weltkrieg, jedoch auf der anderen Seite der Erde und zwar im Pazifik, USA gegen Japan. Ich bin mit Pacific nie warm geworden, die Charaktere mochte ich nicht und es war mir einfach zu brutal – trotz des unfassbaren Budgets von mindestens $20 Millionen pro Folge.