Fernseher sind toll – da dürften wir alle einer Meinung sein, sonst würdet ihr euch vermutlich nicht auf einem Serien-Blog herumtreiben. Aber so toll das Anschauen von Inhalten auf einem großen Bildschirm mit scharfgestochenem Bild auch ist, nutzt man den Fernseher dann mal ausnahmsweise gerade nicht, hat man da ein großes, schwarzes Rechteck im Raum stehen. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten, diese Off-Zeit anderweitig zu verwenden, zum Beispiel mit den „The Frame“-Modellen (Partnerlink), die zwischenzeitlich wie (digitale) Bilderrahmen funktionieren und Kunst oder Fotos zeigen, wenn gerade kein Netflix oder so läuft. Nett, aber nicht immer umsetzbar und eben auch Strom vertilgend.
Wer den ganz minimalistischen Weg gehen möchte und ein aufgeräumtes Zuhause mag, könnte den Fernseher auch einfach verstecken – so wie DIY Perks in diesem Video hier. Das zeigt ein komplett in DIY-Manier einzigartig zusammengebautes Gebilde, das auf den ersten Blick harmlos aussieht, im Handumdrehen aber die perfekte Ausstattung zum Bingen oder Zocken liefert!
So ganz meins ist aber auch diese Variante nicht. Das muss von der Seite betrachtet ziemlich massiv aussehen, was vor allem an den integrierten Lautsprechern liegt. Als erstes hatte ich aber auch ein Verfahren erwartet, bei dem der Fernsehbildschirm aus der Decke oder dem Boden gefahren oder geklappt kommt. Sowas finde ich dann doch nochmal eine Ecke cooler, ist aber halt auch mit viel Technik und vor allem Kabeln verbunden, die tricky verlegt werden müssen. So hat er dann doch alles etwas kompakter. Stellt man halt einfach noch ein paar Schränke daneben! Vollflächig die komplette Wandbreite entlang, als würde man das Zimmer einen halben Meter kürzen – dafür ist aber alles eben verbaut und „versteckt“. Hätte was!
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