Jener Bereich eines Kriegsgebietes aus dem bewusst sämtliche Streitkräfte abgezogen werden, wird im Englischen als „demilitarized zone“, kurz „DMZ“, bezeichnet. „DMZ“ ist nicht nur der Titel der neuen vierteiligen Miniserie mit Rosario Dawson, sondern auch der Titel der zugrundeliegenden Comicvorlage von Autor Brian Wood und Zeichner Riccardo Burchielli. Wie auch in den bunten Heften erzählt auch die Serie die Geschichte der Sanitäterin Alma, die während des zweiten amerikanischen Bürgerkriegs in einer entmilitarisierten Zone in New York nach ihrem verschollenen Sohn sucht. Ihr Vorhaben wird allerdings durch rivalisierende Gangs erschwert. Insbesondere der Anführer Parco Delgado (Benjamin Bratt) stellt sich ihr in den Weg.
„You’ll be stuck in an active war zone.“
Ich habe die von DC veröffentlichten Comics zur Serie nicht gelesen, aber die Ausgangssituation klingt durchaus spannend und resoniert mit der aktuell gespaltenen Gesellschaft in den USA. Die offensichtlich aus dem Computer stammenden Trümmer New Yorks trüben noch etwas meine Euphorie für die von unter anderem Ana DuVernay („When They See Us“) produzierte Serie, aber Rosario Dawson weiß eigentlich regelmäßig zu überzeugen. Was meint ihr?
„DMZ“ startet am 17. März auf der US-Streamingplattform HBO Max. Hierzulande wird die Serie auf Sky zu sehen sein. Ein genauer Starttermin steht allerdings noch nicht fest.
via: CBR
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