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Wer glaubt glaubt das mit Cora und Oli?

Dschungelcamp, Sommerhaus und Co. – ich kann das alles nicht mehr

20. Januar 2024, 16:15 Uhr
dschungel-aufreger

Ja, hier regt sich schon wieder jemand über das Reality-TV auf, aber nein, ich halte mich nicht für etwas Besseres und – Überraschung – ich habe das früher alles sehr gerne geschaut.

Beginnen wir damit zu sagen, dass ich grundsätzlich kein Problem damit habe, wenn sich Promis blamieren. Das ist zwar nicht mehr so lustig wie noch vor 20 Jahren, aber es funktioniert immer noch.Was mich stört, ist die Industrie rund um das Reality-TV. Wenn man die anderen Formate nicht verfolgt, verliert man automatisch 50% des Spaßes, weil man die „Stars“ nicht kennt. Und wo bleibt die Fallhöhe – wie man im Fernsehdeutsch so schön sagt – wenn die „Stars“ bereits am Boden sind bzw. nie davon aufgestiegen sind? Und man muss sich auch fragen: Sind das überhaupt Stars? Hinzu kommt, dass ich bei den ganzen Influencern nicht auf dem neuesten Stand bin und somit weitere 10 bis 20% der Kandidaten für mich uninteressant sind.

Noch mehr stört mich das ganze Gerede darüber, wer mit wem gerade was am Laufen hat. Als aktuelles Beispiel: Cora Schumacher und Oliver Pocher. Diese inszenierte Affäre vor dem Camp, nur um Aufmerksamkeit zu erregen – nervig. Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass Aufmerksamkeit das A und O dieser Art von Unterhaltung ist. Aber es sollte zumindest der Anschein von Echtheit vermittelt werden. Nur dann macht es doch auch Spaß. Cora und Oli als schlechte Fortsetzung der (man muss es ja leider zugeben) Erfolgsgeschichte von Amira und Oli – nein, darauf kann ich verzichten und das kauft einem auch keiner ab.

Aber nur zu meckern, ohne Lösungsvorschläge zu bieten, ist, wie mir das Arbeitsleben gelehrt hat, nicht klug.
Also, so stelle ich mir das (Premium-)Dschungelcamp 2025 vor: Keine Person darf nur durch ein anderes Reality-Format bekannt geworden sein. Jeder „Star“ muss seine Bekanntheit durch ein Talent in einem Bereich erlangt haben, beispielsweise Schauspielerei, Zauberkunst, Politik, Tanz, Musik, Sport und so weiter. Besonders wichtig ist, dass jeder über mindestens zwei Generationen hinweg bekannt sein muss (nur Gen Z-Promis? Nein, das funktioniert nicht). Dann hätten wir ein herrlich peinlich-schönes Familienformat, das wirklich ein Highlight des Fernsehjahrs darstellen würde.

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Samstag, 20. Januar 2024, 16:15 Uhr
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