In David Finchers „Mindhunter“ geht es um zwei FBI-Agenten in den 70er Jahren, die die Psyche von Mördern und Verbrechern untersuchen und damit die Kriminalwissenschaft voranbringen. Die Grundlage der Arbeit der beiden Agenten sind Interviews mit den Tätern – und die Netflix-Serie meistert die Kern-Herausforderung von filmischen Werken: Dialoge interessant und mitreißend zu gestalten.
Das Team von ScreenPrism, das regelmäßig Filme und Serien analysiert und den Zuschauern in Form von Video Essays näherbringt, hat die Dialoge in „Mindhunter“ mal genauer unter die Lupe genommen und interessante Aspekte, nicht nur bezüglich des tatsächlich Gesagten, das ein mentales Bild beim Zuhörer hervorruft, sondern auch bezüglich der Kameraperspektiven, Bildaufbau und non-verbalem Verhalten der Figuren aufgezeigt. Super spannend!
„Mindhunter shows that words are tools representing only the outermost level of communication both in narrative and in life. If we start to pick up on all of the communication that goes on beyond the words we can finally start to understand more of that mysterious space between what people say and what they really mean.“
via: The Awesomer
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