In der letzten Folge kam es zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen Molly und ihrem Aliensohn. Molly wird die klare Warnung ausgesprochen, dass wenn sie sich nicht für die andere Seite entscheidet, sie bald das gleiche Schicksal wie alle Menschen erleiden würde.
In Folge 4 sammelt sich die Regierung und greift zu einer neuen Strategie. Da es zu gefährlich ist, direkt auf die Suche nach den Aliens zu gehen, soll ein Virus entwickelt werden, welcher die Bedroh der Aliens auslöscht und gleichzeitig für die Menschen ungefährlich ist.Auch Molly ist Teil dieses Teams.
Parallel werden schwangere Frauen in der Stadt aufgerufen, sich zu melden und sich untersuchen zu lassen. In diese Gruppe fällt auch die Tochter von Richter, der sich daraufhin bei Molly meldet – ihm ist es nicht geheuer, was mit den schwangeren Frauen passiert. Am Ende kommt heraus, dass die Tochter nicht infiziert ist, Glück gehabt. Auf der anderen Seite geht es aber Molly immer schlechter, sie ist mit den Sporen aus dem All infiziert und hat Schwierigkeiten sich dagegen zu wehren. Höhepunkt dieser Infektion ist, dass sie sich ganz von Sinnen einen Mann im Fastfood-Laden schnappt und mit ihm eine Nacht verbringt. Der Virus will sich vermehren und ergreift die Kontrolle über Molly.
Richter und Molly kommen sich durch diese missliche Lage näher. Dabei entwickelt sich eine schöne bedrückende Atmosphäre. Beide teilen ein Gefühl der Hilflosigkeit und geben sich gleichzeitig auch Kraft.
Die zweite Ebene der Episode handelt von unseren Robotern, zum einen Ethan und den Frauboter, welcher gegen die Aliens kämpfen soll. Die Rolle des Frauboters ist nach wie vor unklar. Sie verfolgt nicht alle Befehle und steht mit einem noch unbekannten Menschen oder Macht in Verbindung.
Auch wenn in dieser Folge alle mit sich selbst beschäftigen, ist sie dennoch sehenswert. Endlich kann man tiefer in die Geschichte eintauchen und zwar durch die stärkere Fokussierung auf Molly, Richter und Ethan – weg von dem unbesiegbaren Alien. Denn sind wir ehrlich, der Alien ist sowas von stumpf und einfach konstruiert, dass man gar nicht mehr wissen möchte, warum er die Welt überhaupt untergehen lassen will. Die Serie tut besser daran, sich auf die Geschichten der eben genannten Charaktere zu beschränken. In jedem Fall verspürt man nach dieser Episode wieder den Drang wissen zu wollen, wie es weiter geht.
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