Die 2nd Mass hat sich verbarrikadiert. Weil: Skitters. Mal wieder. Diesmal scheint aber die Waffenschmiede gut Überstunden geschoben zu haben, denn es wurde wie blöde geballert – ich glaube, so viel wie noch nie zuvor. Die große Hungersnot dank Antonys Fauxpas – nachdem er durch seine Quan-Tanamo-Nummer mit dem Skitter-Gefangenen kritisiert wird – ist spürbar, so dass ich mich selbst auch irgendwann frage: Wie schmeckt Skitter eigentlich? Joa … Antwort kommt dann schnell. Und blutig.
Tom und der Colonel sind sich mal wieder nicht einig, wie mit der Psyche der Kämpfer umgegangen werden soll und generell die nächsten Schritte in ihrer Strategie auszusehen haben. Fast könnte man sagen, die beiden wären ein Arbeitsehepaar.
„Don’t worry! We’ll get payback, trust me!“ (Tom)
Die Dreiecksbeziehung um Maggie wird indes von Pope aufgegriffen. Der gibt dem mittleren der Mason-Gebrüder wichtige Ratschläge darüber, was er von seiner Flamme zu erwarten hat und gibt sich selbst seiner Sara gegenüber als Gentleman, in dem er mit ihr ein Candle Light Dinner vorbereitet. Die bedankt sich auch, Pilcher-Style. ;)
„Round and round she goes. Where she stops, nobody knows.“ (Pope)
„It’s kinda like the old normal but … It’s even better.“ (Sara)
Unterdessen macht der kleinste der Masons zum ersten Mal Erfahrung mit seinen Hormonen. Neugierig lauscht er den Geschichten von Dingaan über dessen Schwärmereien in der Jugend. Aus darstellerischer Sicht gefällt mir der Junge, schon seit der ersten Staffel. Glaubhaft mimt er das Kind, was zum einen Gefallen an der Waffe hat, zum anderen aber auch noch Kind sein möchte und sich dementsprechend auch so benimmt.
Ach ja, während seines Nostalgieausflugs bastelt der Techniker zielgerichtet, jedoch nicht ohne Rückschläge an einer aus Alientechnologie bestehender Drohne, die aber – oh Wunder – genau dann ihren Jungfernflug feiert und plötzlich voll einsatzbereit ist, wenn die Kacke so richtig am Dampfen ist. Zugegeben, hier habe selbst ich innerlich kurz gewürgt.
Das Spannenste an der Episode kommt auch leider erst zum Schluss, als das totgeglaubte Hybriddingens mit Skitter-Beinen, Espheni-Arme, Hornissenflügel und Menschenaugen auf einmal wieder zu Summen beginnt. Das entdeckte Nest weist unmissverständlich auf Ärger hin. Ich hoffe, dieser kommt in Form von stilvoll in Szene gesetzter Action zurück, denn davon fehlt es in dieser Folge reichlich. Auch möchte ich wissen wie’s mit Maggie und ihren Jungs weitergeht. Offensichtlich scheint sie doch noch etwas für Hal zu empfinden. Immer hin hat sie ihn Pringles aus ihrer letzten Mission mitgebracht. Das muss was heißen.
Also ich fand’s dieses Mal erträglicher, aber die Dialoge sind weiterhin derart hölzern, dass man da echt nicht wirklich zuhören kann – nur unter Schmerzen. Da kann der Biss dieser Killerbiene nicht viel schlimmer sein… ;-)
Vllt. sollten die das mit Lachern unterlegen? :D
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