Ohne großes Intro möchte ich direkt in die Folge springen.
Inhalt
Barry wird etwas größenwahnsinnig. Seine Kräfte setzt er inzwischen im täglichen Leben ein und hat Spaß daran. Und es kommt so wie es komme muss, denn nach dem Hochmut folgt der Fall: Ein böser Metahuman nimmt ihm seine Kräfte. Barry und sein Team sind ratlos. Der böse Metahuman nutzt die Schwäche aus und greift das Labor, oder besser die Flash-Basis, direkt an. Barry versucht mit ihm zu reden, aber es hilft nichts. Der Blitze schießende Metahuman ist auf der Suche nach Harrison und will sich an ihm für seine Situation und den Tod seiner Freunde rächen, die bei dem großen Unfall in der Pilot-Folge umgekommen sind. Harison greift zu einer extremen Maßnahme und lässt den inhaftierte Metahuman aus Folge 6 frei, so dass er den Eindringling erledigen kann. Dieses Unterfangen klappt nicht und Mr. Metal (der Freigelassene) stirbt durch einen Blitz. Barry sieht nun wer Harrison tatsächlich ist, dass er eher über Leichen geht, als zu verlieren. Am Ende der Folge findet Barry das aber gar nicht mehr so schlimm und er mag Harrison wieder – wtf?
Als ob das noch nicht genug wäre, werden parallel in der Polizeistation Joe und Iris als Geisel genommen. Der Freund von Iris wird dabei angeschossen und Barry kann nicht helfen. Doch auch ohne den Flash schafft es Iris den Geiselnehmer zu überwältigen.
Währenddessen bekommt Barry seine Kräfte wieder zurück, denn er musste nur an sich „glauben“ und schon klappt es wieder mit dem Schnelllaufen. Der böse Metahuman geht am Ende drauf, Barry ist nämlich jetzt noch stärker als je zuvor.
In der letzten Einstellung sehen wir wie sich Harrison das Blut des bösen Metahuman schnappt, um sich damit später seine Kräfte anzueignen, die es ermöglichen, anderem Metahumans die Kräfte zu nehmen.
Fazit
Was mir in dieser Folge mal wieder aufgefallen ist: Wie schafft das Team Flash es eigentlich, neben den ganzen Superhelden-Aktionen die inhaftierten Metahumans in ihren Legebatterie großen Zellen zu versorgen? Müssen die nie aufs Klo, müssen die nie etwas essen?
Da diese Frage nicht zu lösen ist, zurück zum Wesentlichen: Ein inzwischen positives Element ist die Darstellung von Harrison. Er tendiert zwar stark zu einem Bösen, aber ganz so klar scheint dies nicht zu sein. Denn etwas treibt ihn an, es gibt einen Grund für die Faszination für Barry. Diese Tatsache beruhigt etwas und erleichtert es, die Folgen zu ertragen. Vielleicht kommt ja noch ein erleuchtendes Aha-Erlebnis.
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