Tatsächlich um einiges früher als gedacht, kreuzen sich diese Woche einige Pfade und kollidieren miteinander. Das bringt erfreulich viel Dynamik ins Geschehen und hilft weiterhin, die Kompaktheit der Handlung zu fördern. Dabei beginnt alles mit dem „Twister Saloon“ zur Zeit des Wilden Westens. Ein Rückblick, der natürlich vor allem durch Santánico Schlangentanz sehr schön geraten ist.
„I am a godess.“ (Santánico)
Seltsamer war diese „Unterredung“ an einer Unterführung zwischen Richie und Santánico. Bloß keinen Kratzer in den Lack machen! Dafür war der Kamera-Winkel ganz schick gewählt.
„Let’s make it a dinner… I’m not a brunch-guy.“ (Blanchard)
Ich mag Eddie. Unterhaltsamer Charakter, der sowohl auflockert, als auch die komplette Gecko-Geschichte und deren Beziehung zueinander aufzeigt. Ein erstes indirektes Treffen der beiden Brüder, die mit unterschiedlichen Motiven aufschlagen. Der Santánico-Beauty Show-Frau-Wechsel mittels Kameraschwenk hat mir gefallen. Ebenso gelungen: der Monolog von Mr. Switzerland / North Korea. Auch die parallele Erzählung des Spannungsbogens Richtung Höhepunkt war gut.
Denn Kate hat es (recht schnell und problemlos?) nach Hause geschafft und trifft (recht schnell und problemlos?) auf Bruder Scott „Feuerhand“. Der hat jedoch einen Unfall und ist zu früh gekommen…
„Well, what can I say? You look better than anything I saw on the internet.“ (Scott)
Uff, die schnelle Schussfolge am Ende war dann doch überraschend (realistisch und konsequent). Ob Santánico das überleben konnte? Zumindest sehen wir den Kopfschuss auch, der eigentlich nichts anhaben dürfte, solange kein Holzpflock ins Herz gerät. Daher vermutlich eher eine „Bewusstlosigkeit“.
Das hat mir insgesamt recht gut gefallen. Es kommt ordentlich Zug in die Geschichte und dazu waren einige richtig schön gemachte Shots dabei. Bin gespannt, ob Carlos noch irgendwie mit einstiegt in den Plan, die Köpfe ganz Oben zu kippen…
Bilder: El Rey
Kommentiere
Trackbacks