Noch bevor die Pläne für eine neue animierte „Ghostbusters“-Serie konkret werden, steht der nächste Film der Geisterjäger-Reihe an: „Ghostbusters: Frozen Empire“ wird der Film heißen und im Frühjahr 2024 starten. Ursprünglich war der 20. Dezember 2023 als Start geplant, aber wegen der Autor:innen- und Schauspieler:innen-Streiks in den USA wurde der Start verschoben. Klar ist schon, dass der junge Cast aus dem letzten Film „Ghostbusters: Legacy“ (im Original „Ghostbusters: Afterlife“) wieder mit dabeisein wird, und ja, man wird auch bekannte Gesichter aus den ersten Filmen wiedersehen können, wie der Trailer bereits verrät.
„Ghostbusters: Frozen Empire“ startet 2024: Darum geht’s in dem neuen Film
In „Ghostbusters: Frozen Empire“ kehrt die Familie Spengler an den Ort zurück, an dem alles begann – die Feuerwache in New York City -, um sich mit den ursprünglichen Ghostbusters zusammenzutun, die ein streng geheimes Forschungslabor entwickelt haben, um die Geisterjagd auf die nächste Stufe zu bringen. Doch als die Entdeckung eines uralten Artefakts eine böse Macht entfesselt, müssen die neuen und alten Geisterjäger ihre Kräfte bündeln, um ihr Zuhause zu schützen und die Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.
Etwas überraschend hat nicht Jason Reitman auf dem Regiestuhl Platz genommen, wie etwa bei „Ghostbusters: Legacy“, sondern Gil Kenan. Aber: Jason Reitman und Gil Kenan haben den Film zusammen geschrieben, Reitman bleibt dem Franchise also nach dem gelungenen Neustart mit „Legacy“ erhalten.
Und er arbeitet zusammen mit Sony bekanntlich an weiteren „Ghostbusters“-Ideen: Von „Ghostbusters“ gab es vor einigen Wochen einen neuen Kurzfilm, der wegweisend sein könnte – nicht unbedingt für das „Ghostbusters“-Franchise, sondern für das Produzieren von Serien und Filmen in der Zukunft.Das von Sony Pictures Entertainment in Zusammenarbeit mit Ghost Corps, Pixomondo, PlayStation Studios und Epic Games entwickelte Projekt basiert auf der Unreal Engine und wird in Verbindung mit einer Motion-Capture-Bühne verwendet, um Aufnahmen mit visuellen Effekten zu filmen. So soll man Zeit sparen und Filmemachern gleichzeitig zugänglichere Möglichkeiten zum Geschichtenerzählen ermöglichen – wir haben hier mehr darüber berichtet.
Und dann ist ja noch eine neue Animationsserie geplant: Die Serie soll bisher unbekannte Bereiche des „Ghostbusters“-Universums beleuchten. Jennifer Kluska („Hotel Transylvania: Transformania“) und Chris Prynoski („Metalocalypse“) sind außerdem für den Animationsfilm verantwortlich, der neue Charaktere in den Vordergrund rücken wird. Hinter den beiden Produktionen stehen die beiden „Legacy“- Autoren und Produzenten Gil Kenan und Jason Reitman, seinerseits Sohn des verstorbenen „Ghostbusters“-Regisseurs Ivan Reitman. Mehr dazu gibt’s hier bei uns im Blog.
Bilder: Sony
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