In einem Interview mit der Vanity Fair haben die Showrunner David Benioff und D. B. Weiss von Game of Thrones einige interessante Details bezüglich der weiteren Entwicklung der Serie preis gegeben. So habe man sich mit Romanautor Martin bzgl. der weiteren Wege besprochen. Der schreibt gerade an Band 6 seiner Saga, die am 6. April startende vierte Staffel der Serie wurde im zweiten Teil von Band 3 behandelt. Also eigentlich noch genug Zeit, möchte man meinen.
Doch nicht ganz. Martin hat immer einige Jahre zwischen den Einzelbänden benötigt. Das könnte hinten heraus eng werden. Denn es ist wohl geplant, sieben Staffeln zu drehen und die Geschichte auch stimmig auf ein Ende zu bringen. Das liest man gerne, vor allem vor dem Hintergrund von schlechten/unvollständigen Serienfinalen (s. LOST, DEXTER, etc.). Würde ja auch irgendwie nach Westeros passen:
„Seven gods, seven kingdoms, seven seasons“ (Benioff)
Ein weiteres Problem ist der zeitliche Verlauf. In der Serie und in den Büchern vergeht die Zeit natürlich sehr viel langsamer als in Realität. Das bringt bei den Drehbedingungen auch seine Probleme mit sich, vor allem, was die Kinderschauspieler anbetrifft. So wird Arya-Darstellerin Maisie Williams immer schwerer als das 11-jährige Mädchen zu inszenieren sein, das sie eigentlich verkörpern soll.
Es bleibt also spannend. Sicher ist, dass wir noch mindestens drei Jahre etwas von der Serie haben, und darüber können wir uns doch erst einmal freuen!
via: serienjunkies
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