Diese Woche haben wir einen enorm actionreichen Auftakt zur Folge, die insgesamt mit hohem Pacing aufwartet. Zunächst ist alles ruhig, Cat hilft Bruce beim Training und selbiger demonstriert, dass er selbst beim Thema Liebe enorm rational unterwegs ist. Doch dann kommt eine „very sporty“ Lady mit ihren Gefolgsleuten und macht die Idylle kaputt.
„Open him!“ (Scary Kampffrau)
Gut, dass es Alfred gibt! Der kann es nicht nur mit einigen Elite-Killern spielend leicht aufnehmen, nein, er weiß auch einfach, wann Schläge, Schüsse, Bestechungsgeld oder sanfte Worte vonnöten sind. Wieso ist er eigentlich nicht Batman?!
„You’re pretty handy for a valet.“ – „Butler, mate.“ (Bullock & Alfred)
Durch das Durcheinander lernt Bruce ein wenig die Straßen Gothams kennen und hat erste Berührungspunkte mit etwas dubiosen Personen. Derweil zeigt sich Tycoon LoveCraft ungewöhnlich schnell sehr gesprächig, nachdem er letzte Woche noch etwas verschlossen war. Schon komisch, dass er mitsamt genau DEN Akten ganz alleine irgendwo versteckt ist…
„Please don’t run off again, I’m out of breath…“ (Bruce)
Parallel erhalten wir eine Kostprobe von Falcones Drastigkeitspotenzial, wenn er mal einen Gang hochfährt. Armer Benjen… Wenigstens darf der Statist sagen, dass es sein Kopf in der Pasta war, in einer der vielleicht besten Szenen der Staffel. Penguin geht weiterhin taktisch vor, gerät aber auch ins Kreuzverhör. Sein etwas limitierte Fahrer übernimmt die Rolle des Zuschauers und fragt, wieso er nicht direkt raus kommt mit der Wahrheit? „Timing“ ist das Stichwort. Wir dürfen gespannt sein.
Spannend und überhaupt nicht entspannt dürfte es fortan für Jim weiter gehen, der verdammt schnell und ohne weiteres Eingreifen von z.B. der spurlos verschwundenen Polizei-Chefin, ins Asyl(um) abgeschoben wurde. Das deutet darauf hin, dass wir noch dieses Staffel in das Innere von Arkham schauen können – ich freue mich schon auf die Insassen!
„You really scared me, Master Bruce. When you die – who employs butlers anymore?“ (Alfred)
Erneut eine gute Folge. Hier und da etwas überinszeniert, aber nur so kann man einem Alfred überhaupt den Heldenstatus verschaffen, den er verdient. Gute Dialoge, jede Menge Spannung und vor allem weiterhin ein Fortschreiten auf vielen Charakter- und Plot-Ebenen. Wir erleben, dass Dent wie ein Fähnchen im Wind ist, um sich selbst und seine Arbeit zu schützen, während Jim noch den sturren Good Guy gibt, der seine Prinzipien eben nicht über Bord wirft. Mal schauen, wie lange das jetzt gut geht.
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